Sachsen fördert Vita34 Stammzellforschung zur Schlaganfalltherapie mit 620.000 Euro
Das Sächsische Ministerium für Wirtschaft und Arbeit unterstützt das Forschungsvorhaben der Leipziger Nabelschnurblutbank Vita34 zur Weiterentwicklung der Therapie bei Schlaganfall auf der Basis von Stammzellen aus Nabelschnurblut und Knochenmark mit rund 620.000 Euro.
Das Verbundvorhaben wird in Kooperation mit dem neu gegründeten Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist die Schaffung der Grundlagen für die Überführung zelltherapeutischer Verfahren auf Basis von Stammzellen aus Nabelschnurblut, der Nabelschnur und des Knochenmarks zur Behandlung der Folgen eines Schlaganfalls in die klinische Praxis (Phase I und Phase II).
Neben der Validierung einer experimentellen Zelltherapie des Schlaganfalls werden die Vorbereitungen für erste klinische Studien getroffen. In diesem Zusammenhang werden die neuroprotektiven Wirkungen von Stammzellen sowie therapeutisch relevante Risikofaktoren in einem neuronalen in-vitro-Modell untersucht sowie Qualitätssicherungs- und Optimierungsinstrumente entwickelt. "In spätestens fünf Jahren hoffen wir, die ersten klinischen Studien an Patienten nach Schlaganfall durchführen zu können", sagt Dr. med. Eberhard Lampeter, CEO von Vita34.
Meistgelesene News
Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen

Holen Sie sich die Life-Science-Branche in Ihren Posteingang
Mit dem Absenden des Formulars willigen Sie ein, dass Ihnen die LUMITOS AG den oder die oben ausgewählten Newsletter per E-Mail zusendet. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch die LUMITOS AG erfolgt auf Basis unserer Datenschutzerklärung. LUMITOS darf Sie zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung per E-Mail kontaktieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber der LUMITOS AG, Ernst-Augustin-Str. 2, 12489 Berlin oder per E-Mail unter widerruf@lumitos.com mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Zudem ist in jeder E-Mail ein Link zur Abbestellung des entsprechenden Newsletters enthalten.