Geistige Retardierung entsteht durch spontane Mutationen
01.10.2012
- Schweiz
«Deshalb war es bisher auch so schwierig, bei diesen Patienten eine Diagnose zu stellen», erklärt Anita Rauch, Erstautorin der Studie. Und Tim Strom vom Institut für Humangenetik des Helmholtz Zentrums München ergänzt: «Mit Hilfe der Exom-Sequenzierung kann geistige Retardierung in Zukunft deutlich früher diagnostiziert werden, und zwar mit überschaubarem Aufwand. Wir gehen davon aus, dass die Methode zum Standard wird.»
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