Forschungspreis für Roberto Bassi
Bei deutsch-italienischer Zusammenarbeit in Jülich stehen erneuerbare Energien im Mittelpunkt
Roberto Bassi erforscht hauptsächlich, wie photosynthetische Organismen, also zum Beispiel höhere Pflanzen und Algen, zu Bioreaktoren entwickelt werden können. Seine Arbeiten zielen darauf, den weltweit ansteigenden Bedarf an erneuerbaren Energien zu decken.
Bassi gilt als ein Pionier der Erforschung von Pigment-Protein-Interaktionen in höheren Pflanzen. In den vergangenen zwei Monaten forschte er bereits gemeinsam mit Prof. Ulrich Schurr und seinen Mitarbeitern am Jülicher Institut für Chemie und Dynamik der Geosphäre - Phytosphäre. Dabei stand das Zusammenspiel der sogenannten grünen, pflanzenbasierten und der weißen, mikrobiellen Biotechnologie im Zentrum seiner Arbeit. Außerdem setzte er im Forschungszentrum seine Untersuchungen zu Lichtsammelsystemen und zur Carotinoid-Biosynthese in höheren Pflanzen fort. Dabei arbeiteten Roberto Bassi und die Jülicher Wissenschaftler auch mit den Mikrobiologen des Instituts für Molekulare Enzymtechnologie der Universität Düsseldorf zusammen.
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