Jerini schließt Phase-II-Studie zur Behandlung des vererbten Angioödems erfolgreich ab
"Wir haben gezeigt, dass wir den Patienten mit Icatibant schnell und sicher helfen können", freut sich Prof. Dr. Jens Schneider-Mergener, Vorstandsvorsitzender von Jerini und betont, dass neben der Sicherheit von Icatibant ein weiterer Vorteil die Möglichkeit einer subkutanen Gabe sei. Die vereinfachte Handhabung verbessere die Lebensqualität der Patienten enorm. Jerini hat entschieden, weitere klinische Studien mit subkutaner Verabreichungsform durchzuführen. Es soll in kürze mit klinischen Studien begonnen werden, die die Zulassung des Medikaments in dieser Indikation ermöglichen. Hierzu sind die Vorraussetzungen bereits mit den zuständigen Behörden, der FDA in den USA und der EMEA in Europa, abgestimmt.
"Icatibant wurde in kürzester Zeit in den klinischen Phasen I/II erprobt und seine Wirksamkeit nachgewiesen. Dieser außerordentliche Erfolg von Jerini beweist, dass auch kleine Pharmaunternehmen mit begrenzten Mitteln Fortschritte in der Therapie von schweren Krankheiten erzielen können", kommentiert Schneider-Mergener. Voraussetzung für einen solchen Erfolg sei, neben der Expertise und des Know-hows, eine absolute Fokussierung aller Beteiligten auf das Ziel einer raschen Markteinführung.
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