Evotec und Bristol-Myers Squibb erweitern iPSC-Allianz

08.01.2020 - Deutschland

Evotec SE gab bekannt, dass das Unternehmen eine Zahlung von Bristol-Myers Squibb Company in Höhe von 6 Mio. US$ erhalten hat. Grund hierfür war die Entscheidung, der Partnerschaft zusätzliche Zelllinien hinzuzufügen.

Evotec und Celgene, nun ein Unternehmen von Bristol-Myers Squibb, beabsichtigen mit ihrer im Dezember 2016 geschlossenen Allianz, krankheitsmodifizierende Therapieoptionen für eine Vielzahl neurodegenerativer Erkrankungen zu identifizieren. Aktuell zugelassene Medikamente lindern die Symptome nur kurzfristig und es gibt einen hohen ungedeckten medizinischen Bedarf an Therapieoptionen, die den Fortschritt neurodegenerativer Erkrankungen verlangsamen oder umkehren. Diese Partnerschaft verfolgt einen innovativen Ansatz zur Erforschung und Entwicklung neuer Wirkstoffe, indem Evotec einige ihrer einzigartigen Technologieplattformen einbringt, darunter auch die humane iPSC-basierte Plattform, die zu den größten und ausgereiftesten Plattformen ihrer Art in der Branche zählt. Die iPSC-Allianz von Evotec und Bristol-Myers Squibb ist bereits mehrfach um neue Zelllinien erweitert worden.

Dr. Cord Dohrmann, Chief Scientific Officer von Evotec, kommentierte: „Wir sind sehr zufrieden über die aktuelle Erweiterung unserer iPSC-Allianz mit Bristol-Myers Squibb. Von Patienten abgeleitete Krankheitsmodelle sind essenziell, um die Überführung präklinischer Forschungsbemühungen in die klinische Entwicklung zu verbessern. Wir sind stolz, gemeinsam mit Bristol-Myers Squibb unsere proprietäre iPSC-Plattform für das Wohl von Patienten einzusetzen.“

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