Studie: Deutsche Forscher kehren in ihr Heimatland zurück

Nur 36 von 548 Wissenschaftlern blieben in den USA

06.12.2005

Das Programm "Biomedical Sciences Exchange Program" der International Academy of Life Sciences (IALS) organisiert seit 1979 den Austausch zwischen Wissenschaftlern der Biomedizin in Deutschland und den USA. Dabei wurde nun unter dem Gesichtspunkt des Brain Drain, also der Auswanderung der Elite, untersucht, wie viele der insgesamt 548 deutschen Teilnehmer nicht mehr zurück in ihr Heimatland gekommen sind.

Das Ergebnis überrascht: Nur 36 Teilnehmer sind in den USA geblieben, der von vielen erwartete und gefürchtete Brain Drain ist damit ausgeblieben. Die Frage, warum trotzdem noch Wissenschaftler ihrem Heimatland fernbleiben, beantwortet Professor em. Dr. Hilmar Stolte, ehemals Arbeitsbereich Experimentelle Nephrologie in der Abteilung Nephrologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), mit "dem Mangel an qualifizierten Stellen in Deutschland".

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