Präsident der Forschungsgemeinschaft: Stammzellgesetz liberalisieren
(dpa) Eine Liberalisierung des Stammzellgesetzes fordert der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Ernst-Ludwig Winnacker, von der nächsten Bundesregierung. Dem «Handelsblatt» sagte er, schon heute stünden deutsche Forscher vor der Wahl, entweder mit veralteten Zellen zu arbeiten oder sich strafbar zu machen. Um dies zu ändern, müsse die Importbeschränkung fallen. Bislang dürfen nur Zellen eingeführt werden, die vor 2002 entstanden sind. Zumindest müsse der Stichtag erneuert werden, sagte Winnacker.
Meistgelesene News
Weitere News aus dem Ressort Politik & Gesetze
Holen Sie sich die Life-Science-Branche in Ihren Posteingang
Ab sofort nichts mehr verpassen: Unser Newsletter für Biotechnologie, Pharma und Life Sciences bringt Sie jeden Dienstag und Donnerstag auf den neuesten Stand. Aktuelle Branchen-News, Produkt-Highlights und Innovationen - kompakt und verständlich in Ihrem Posteingang. Von uns recherchiert, damit Sie es nicht tun müssen.