Nationales Diabeteszentrum bringt Forschung für Menschen voran

15.09.2008 - Deutschland

Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Annette Schavan hat die Gründung eines neuen Nationalen Diabeteszentrums angekündigt. Dafür sollen 300 bis 400 Millionen Euro in den kommenden zehn Jahren zur Verfügung stehen - wobei der Bund 90 Prozent der Gelder übernehmen will.

"Mit Hilfe dieses neuen Forschungszentrums wollen wir neue Möglichkeiten der Prävention und Früherkennung ermöglichen, die Entwicklung wirksamer Therapien und die besten Formen der Pflege und Versorgung erforschen, um den Menschen ein gesünderes, besseres Leben zu ermöglichen", sagte Schavan.

Das Helmholtz-Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (HMGU) leistet bereits heute Beiträge zur Diabetesforschung. Aufbauend auf dieser Kompetenz soll innerhalb des HMGU ein weiteres Nationales Forschungszentrum aufgebaut werden. Damit soll auf dem Gebiet der Diabetesforschung eine international führende und Disziplinen übergreifende ganzheitliche Forschung unter einem Dach etabliert werden.

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