Fresenius Kabi schließt mit Sandoz Partnerschaft zur Entwicklung eines HESylierten biotechnologischen Arzneimittels

25.08.2006

Fresenius Kabi und Sandoz haben einen Vertrag zur Entwicklung einer modifizierten Form eines biotechnologischen Arzneimittels unterzeichnet. Fresenius Kabi vergibt in diesem Rahmen eine Lizenz zur Anwendung der HESylation-Technologie an Sandoz. Diese von Fresenius Kabi entwickelte Technologieplattform basiert auf Hydroxyethylstärke (HES) und ermöglicht durch die Koppelung von HES mit einem Wirkstoff eine zielgerichtete Modifikation von Arzneimitteln. Ergebnisse dieser Modifikation können dabei unter anderem die Verlängerung der Wirkungsdauer und die Verbesserung des Sicherheitsprofils eines Arzneimittels sein.

Fresenius Kabi und Sandoz planen die HESylation-Technologie zu nutzen, um auf Basis eines rekombinanten Proteins aus der Sandoz-Wirkstoff-Pipeline ein verbessertes biotechnologisches Arzneimittel der so genannten zweiten Generation zu entwickeln. Dabei liegt die Verantwortung für die Anpassung und die weitere Entwicklung der geeigneten HES-Varianten bei Fresenius Kabi. Sandoz wird die präklinische und klinische Entwicklung des Arzneimittels übernehmen. Fresenius Kabi wird für die proteinspezifische Lizenzierung der HESylation-Technologie Meilensteinzahlungen erhalten.

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