Biotest schließt Kapitalerhöhung erfolgreich ab
Netto-Emissionserlös von 30 Mio. Euro
Die Biotest AG hat ihre Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht erfolgreich abgeschlossen und einen Netto-Emissionserlös von rund 30 Mio. Euro erzielt. Die Notierung der neuen Aktien wurde aufgenommen. Damit kann Biotest die klinische Entwicklung der monoklonalen Antikörper zur Behandlung von Rheuma und Blutkrebs wesentlich beschleunigen und das internationale Vertriebsnetz mit einem Fokus auf Europa und die USA ausbauen.
Die Kapitalerhöhung stieß auf großes Interesse sowohl bei Privatanlegern als auch bei institutionellen Investoren. Nach vorläufigen Zahlen wurden von den 666.667 angebotenen Vorzugsaktien während der Bezugsfrist 99,67% bezogen. Bei den Stammaktien belief sich die Bezugsquote auf 99,29% der angebotenen 856.525 Stücke; darin enthalten ist die Privatplatzierung von 450.000 Aktien aufgrund der von der Familie Schleussner nicht wahrgenommenen Bezugsrechte. Die institutionelle Nachfrage nach diesen privat platzierten Aktien lag um ein Vielfaches über der zur Verfügung stehenden Stückzahl.
Durch die Kapitalerhöhung hat sich der Streubesitz bei den Stammaktien von bislang 17,3% auf nunmehr 25,0 % erhöht. Der Anteil der Familie Schleussner sinkt von 57,8% auf nunmehr 50,03%. Das Grundkapital der Biotest AG steigt durch die Transaktion von 23,4 Mio. Euro auf 27,3 Mio. Euro und ist eingeteilt in rund 6,0 Mio. Stamm- sowie rund 4,67 Mio. Vorzugsaktien.
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