Forschung soll Spaß machen - GlaxoSmithKline fördert Schülerlabor im BioInnovationsZentrum Dresden

27.06.2005

Vom kommenden Schuljahr an können sich Schüler in Sachsen als Nachwuchs-Biotechforscher betätigen. Dazu entsteht derzeit in Dresden ein Labor mit 30 Arbeitsplätzen, an denen die Schüler fast wie echte Wissenschaftler forschen können. Das Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline fördert diese praxisnahe Ergänzung zum naturwissenschaftlichen Unterricht - eine entsprechende Sponsoringvereinbarung wurde jetzt zwischen GSK und der Schülerlaborinitiative BIO-TE[A]CH geschlossen.

Das Labor soll Schülern ermöglichen, schon frühzeitig verschiedene Tätigkeitsfelder im Bereich Biotechnologie kennen zu lernen. Damit sollen naturwissenschaftliche Talente gefördert und zugleich der Biotechnologie-Standort Sachsen langfristig gestärkt werden. "Dieses Projekt ist auf Dauer angelegt, es weckt Neugier und Begeisterung bei den Fachkräften von morgen, es schafft eine einzigartige Verbindung zwischen Theorie und Praxis" - mit diesen Worten erklärt Florian Martius, Leiter der Unternehmenskommunikation bei GSK, weshalb sich der weltweit zweitgrößte Pharmakonzern für das Schülerlabor einsetzt.

Auf einer Fläche von 500 Quadratmetern entstehen im BioInnovationsZentrum Dresden ein multimedial ausgestatteter Hörsaal und das Labor. Zur Ausstattung gehören flexibel einsetzbare Lernmodule für den naturwissenschaftlichen Unterricht, hauptsächlich bestückt mit biologisch-chemischen Inhalten für verschiedene Schularten. Schüler, die sich besonders für naturwissenschaftliche Themen interessieren, können hier gezielt an bestimmten Projekten arbeiten - wobei letztlich ganze Projektwochen und sogar Schülerfirmen entstehen können. "Die Schüler sollen hier die Biotechnologie mit all ihren Facetten und auch mit ihren wirtschaftlichen Bezügen kennen lernen", sagt Uwe Lobeck, der Initiator von BIO-TE[A]CH.

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