US-Steuerbehörde fordert 2,7 Milliarden Dollar von GlaxoSmithKline
Sollte das IRS mit seiner Steuernachforderung tatsächlich Erfolg haben, müsste Glaxo zusätzlich zu den genannten 2,7 Milliarden Dollar noch Zinsen in Höhe von geschätzten 2,5 Milliarden Dollar an die Behörde überweisen. Um dies zu verhindern, will Glaxo die Steuernachzahlung vor dem US-Steuergericht anfechten, da sich das Unternehmen im Vergleich zur Besteuerung anderer Pharmakonzernen benachteiligt fühlt.
Der Beginn des angestrebten Prozesses werde nicht vor 2005 erwartet, hieß es. Zuvor waren mehrere Verhandlungsversuche zwischen Glaxo und der IRS sowie zwischen der britischen Steuerbehörde und der IRS gescheitert. Zudem hält Glaxo eine weitere Steuernachforderung für die Jahre 1997 bis 2000 für möglich. Gleichzeitig versicherte der Konzern, für die bestehenden Steuerforderungen ausreichende Rückstellungen gebildet zu haben.
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