Ingenium erweitert bestehende Zusammenarbeit zur Entwicklung neuer Pharmazeutika mit Elan

07.10.2003
München (ots) - Ingenium Pharmaceuticals AG ("Ingenium") gibt heute die Erweiterung der bestehenden strategischen Allianz mit der Elan Corporation ("Elan") um die Nutzung weiterer Technologien über den bestehenden Focus im Bereich der Schmerztherapie hinaus bekannt. Laut Vereinbarung wird Ingenium mit Hilfe seiner INGENOtyping(TM) Plattform spezifische Mausmodelle für die Validierung Drug Targets für Elan produzieren. Diese Modelle werden die bereits in der ursprünglichen Partnerschaft vom März 2003 entwickelten Modelle ergänzen. Die finanziellen Einzelheiten des Vertrags wurden nicht bekannt gegeben. "In der kurzen Zeit seit März diesen Jahres konnten wir uns von der Leistungsfähigkeit von Ingeniums Technologien zur Entdeckung neuer Therapieansätze und der INGENOtyping(TM) Technologie für die schnelle Generierung von genetischen Mausmodellen überzeugen.", sagt der Leiter der weltweiten Forschung von Elan, Stephen Freedman, Ph.D. "Wir sind von der Geschwindigkeit, mit der Modelle bereits für unsere Forschungskollaboration im Bereich der Schmerztherapie entwickelt wurden begeistert. Die Entwicklung dieser Modelle repräsentiert den ersten Erfolg in unserer bestehenden Kollaboration und demonstriert eindrucksvoll die Vorteile der INGENOtyping(TM) Technologie, die wir nunmehr auch für die biologische Validierung von Krankheitsgenen in anderen Therapiegebiete einsetzen wollen." "Unsere bestehende Forschungskollaboration mit Elan verläuft sehr positiv und die Synergie zwischen Ingeniums Deductive Genomics(TM) Technologie und Elans Expertise in der Pharmawirkstoffentdeckung und -entwicklung ist eindrucksvoll.", sagt Michael Nehls, M.D., Ph.D.,Vorstandsvorsitzender von Ingenium. "Wir sind sehr erfreut, dass Elan sich für eine Intensivierung der Interaktion mit uns entschieden hat. Diese Entscheidung repräsentiert eine weitere Validierung unserer bestehenden Kollaboration." Ingeniums INGENOtyping(TM) ist eine hochdurchsatzfähige Technologie für die Validierung von Zielgenen mittels muriner Modelle. Durch INGENOtyping(TM) wird es möglich, erheblich schnell als bisher und zuverlässig eine ganze Serie von unterschiedlichen genetischen Varianten als Tiermodelle für jedes gewünschte Zielgen zu generieren. Die verschiedenen Varianten erlauben die Analyse der unterschiedlichen funktionalen Konsequenzen. Diese wiederum bieten so der biomedizinischen Forschung eine bislang unerreichte Breite an Wissen über die Funktion dieses Gens. Die INGENOtyping(TM) Technologie basiert auf einem biochemischen Prozess, bei dem kleinste Punktmutationen in das Genom eines Organismus eingeführt werden, und auf der besonderen Expertise von Ingenium, schnell und zuverlässig murine Modelle produzieren und umfassend biologisch analysieren zu können. Ingeniums Geschäftsmodell gründet sich auf das Wissen und die Fähigkeit von Ingenium, kritische biologische Informationen für die Erforschung und Entwicklung von Humandiagnostika und -therapeutika generieren zu können. Ingeniums biologiebasierte Technologie zur Entdeckung neuer Zielgene, Deductive Genomics(TM), umfasst die funktionale Analyse eines gesamten Säugetiergenoms, um neue Zugangspunkte für die Diagnose und Therapie humaner Erkrankungen zu identifizieren. Aus den Ergebnissen seines Deductive Genomics(TM) Programms entwickelt Ingenium gegenwärtig eine ganze Anzahl neuer Tiermodelle und neuer Zielgene in den Therapiegebieten Metabolische Erkrankungen, Neurodegeneration und Autoimmunerkrankungen. Ingenium hat Forschungskollaborationen und Lizenzvereinbarungen mit Elan Corporation, Bayer Corporation, F. Hoffmann-La Roche AG, Eli Lilly & Co., Sequenom Inc. und Oxagen Ltd. zusätzlich zu einer Vielzahl akademischer Forschungskollaborationen mit führenden Universitäten im In- und Ausland.

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