metaGen and RNAx vereinbaren Zusammenarbeit bei Targetvalidierung

03.04.2003

Berlin - metaGen Pharmaceuticals und RNAx gaben heute den Abschluß einer Vereinbarung im Bereich der Targetvalidierung bekannt. Gemäß der Vereinbarung wird metaGen die RNA Interferenz Validierungstechnologie (RNAi) von RNAx verwenden, um proprietäre Zielgene (Targets) hinsichtlich ihrer Eignung für die Krebstherapie zu prüfen. Die Verwertung der erwarteten Ergebnisse obliegt metaGen. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben.

Die Zusammenarbeit basiert auf der von RNAx etablierten Validierungsplattform. In einem weitgehend automatisierten Verfahren können Targets durch Verwendung von RNAi inhibiert werden. Durch den Einsatz zellbiologischer Assays kann darauffolgend die Eignung der Targets als therapeutische Zielgene für die Behandlung von Krebs untersucht werden.

"Wir freuen uns, metaGen unsere automatisierte Technologie zur Evaluierung von Targets zur Verfügung zu stellen. Targetvalidierung ist immer noch ein Engpass bei der Entwicklung neuer Therapien. Unsere automatisierte Methode stellt eine rasche und verläßliche Lösung dar, die auch für eine große Anzahl von Targets kosteneffizient verwendet werden kann," kommentierte Joerg Poetzsch, Chief Executive Officer von RNAx. "Hierdurch wird die Targetvalidierung mit RNAi zu einer wirklichen Routineprozedur."

Jürg Ambühl, metaGens Chief Executive Officer, fügte hinzu: "RNAi ist eine neue Technologie, die zu einem wichtigen Werkzeug für die Feststellung des therapeutischen Potentials von Zielgenen werden wird. Die Verwendung dieser Technologie auf eine weitgehend automatisierte Weise erlaubt uns eine schnellere und effizientere Validierung unserer Targets zu einem frühen Zeitpunkt in der Entwicklung neuer Therapien."

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