GlaxoSmithKline-Chef gesteht Mangel an neuen Medikamenten ein

20.11.2002
LONDON (dpa-AFX) - Der Vorstandschef von GlaxoSmithKline, Jean-Pierre Garnier, hat in einem Zeitungsinterview den Mangel des britischen Pharmakonzerns an neuen Medikamenten eingestanden. Er wolle mehr Beweise, dass GlaxoSmithKline erfolgreiche Medikamente in der Produkt-Pipeline habe, bevor er einen Forschungs- und Entwicklungs-Tag für Analysten veranstalte, sagte Garnier der englischen Tageszeitung "The Times" (Montagausgabe). Der Unternehmenslenker wolle sich nicht auf eine verfrühte Analysten-Präsentation einlassen. Denn dabei bestehe die Gefahr, nach ein oder zwei Jahren herauszufinden, dass sich die in Aussicht gestellten Hoffnungen einzelner Produkte nicht erfüllten.

Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen

Meistgelesene News

Weitere News von unseren anderen Portalen

Kampf gegen Krebs: Neueste Entwicklungen und Fortschritte