Johnson & Johnson baut Stellen ab
(dpa-AFX) Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson (J&J) setzt in seinem Profi-Medizintechnik-Geschäft den Rotstift an. Rund 4 bis 6 Prozent der Mitarbeiter weltweit in diesem Bereich sollen dabei innerhalb von zwei Jahren ihren Posten verlieren, teilte der Konzern am Dienstag mit. So will der US-Konzern pro Jahr künftig vor Steuern 0,8 bis 1,0 Milliarden Dollar einsparen. Die Masse dürfte dabei Ende 2018 realisiert werden. Die Kosten für die Maßnahmen bezifferte Johnson & Johnson auf rund 2,0 bis 2,4 Milliarden US-Dollar vor Steuern. 600 Millionen Dollar davon entfielen auf das vierte Quartal 2015.
Johnson & Johnson hatte im dritten Quartal den Verkauf seiner Medizintechnik-Tochter Cordis für rund 2 Milliarden Dollar an Cardinal Health abgeschlossen und seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben. An diesen Zielen hält der Konzern nun fest. Johnson & Johnson investierte zuletzt stark in sein Pharmageschäft. Der Konzern ist bekannt für Marken wie Bebe, o.b. oder Piz Buin, macht das meiste Geld aber mit Medizintechnik und Pharmazeutika.
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