Große Nachfrage für neue Plattform BioServices auf der BIOTECHNICA 2011

11.07.2011 - Deutschland

Die Biotechnica 2011 richtet vom 11. bis 13. Oktober erstmals einen Marktplatz und eine Konferenz für Serviceanbieter in der Biotech- und Pharmabranche aus. Dort treffen Pharma- und Biotech-Unternehmen auf hochspezialisierte Kooperationspartner für die Medikamentenforschung, Medikamentenentwicklung und Wirkstoffproduktion. "Das wachsende Interesse von Ausstellern und Konferenzteilnehmern zeigt, dass dieser neue Schwerpunkt den aktuellen Markttrend trifft", sagt Stephan Kühne, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG, Hannover. "Früher haben Biotech- oder Pharmafirmen vorwiegend im eigenen Unternehmen geforscht und entwickelt. Heute werden solche Aufgaben zunehmend an externe Partner vergeben."

Mit Unterstützung von Partnern wie BIO Deutschland e. V. und der European Association of Pharma Biotechnology spricht die Deutsche Messe mit dieser Plattform schwerpunktmäßig Unternehmen in Europa an. Der bisherige Rücklauf insbesondere aus den BeNeLux-Ländern, Skandinavien und dem deutschen Sprachraum ist sehr positiv. Eine der ersten Anmeldungen kommt aus Schweden - Qlucore AB, ein Unternehmen, das sich auf Analysesoftware für die Biotechnologie spezialisiert hat.

Der Servicesektor wird von kleinen und mittleren Unternehmen geprägt. Speziell für diese Zielgruppe ist der angebotene BioServices-Gemeinschaftsstand geeignet. "Ab acht Quadratmetern erhält der Aussteller eine komplett ausgestattete Fläche inklusive einem gut sichtbaren Logo. Im Paket enthalten sind kostenfreie Firmenpräsentationen, die im Forum des Gemeinschaftsstandes gehalten werden können", fügt Kühne hinzu.

Zusätzlich zur BioServices-Ausstellung bietet die Messe ein zweitägiges begleitendes Konferenzprogramm zum Schwerpunkt BioServices. Dort können die Teilnehmer neue Aspekte und Entwicklungen verfolgen sowie neue Kontakte knüpfen. Zu den Themen der Konferenz zählen unter anderem die personalisierte Medizin und Biosimilars. Vertreter von namhaften internationalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen treten als Referenten an, etwa von Eli Lilly, Indianapolis, und Boehringer Ingelheim.

Die BioServices-Plattform 2011 wird unterstützt durch die Beratungsgesellschaft Ernst & Young, BIO Deutschland e. V., Berlin, TWINCORE, Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung, Hannover, sowie die European Association of Pharma Biotechnology.

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