Exkursion ins Reich der Zelle: www.vCell.de
Wissenschaft transparent gemacht: Roche fördert Multimedia-Ausstellung
Im Zentrum von vCell. die virtuelle Zelle stehen Themen aus der Spitzenforschung. So werden die Besucher über Genomforschung sowie über modernste Methoden der Medikamentenentwicklung informiert, außerdem zeigt vCell. die virtuelle Zelle die Ergebnisse der Forschung zu Krankheiten wie Krebs, AIDS oder der TBC-Infektion. Führende Wis-senschaftler der Max-Planck-Gesellschaft haben ihre fachliche Kompetenz in das Ausstellungs-Konzept eingebracht; die biologisch-medizinischen Max- Planck-Institute und Roche unterstützen das Projekt mit Ideen aus ihren Forschungsgebieten sowie aktuellem Bildmaterial. Ein wesentliches Element ist der Dialog mit Wissenschaftlern von Roche und der Max-Planck-Gesellschaft, die interessierten Besuchern Rede und Antwort stehen. In Live- Schaltungen in die Labors und das Biologics-Produktionsgebäude von Roche in Penzberg berichten Wissenschaftler über den Stand ihrer Arbeit.
In einem eigens eingerichteten molekular-biologischen Labor können Besucher den Wis-senschaftlern bei der Arbeit über die Schulter schauen: Speichelzellen werden gefärbt und unter dem Mikroskop betrachtet, DNA wird mit dem MagNA Pure von Roche isoliert und anschließend mit dem Light Cycler demonstriert, wie daraus ein genetischer Fingerabdruck entsteht. Wie man Wirkstoffe mit Zellen herstellt erfährt der Besucher in der Proteinstation. Die Fotowand einer Roche-Fermentationsanlage für tierische Zellen in Originalgröße und ein Stahlfermenter gewähren Einblick in die industrielle Prozesstechnik. In der Station Gesundheitspark werden Accu-Chek Diabetes-Tests angeboten. Infoterminals in den einzelnen Stationen präsentieren in der Aus-stellung die jeweiligen Web-Inhalte; hier können die Besucher beim vCell-Quiz ihr Wissen spielerisch vertiefen und wissenschaftliche Zusammenhänge anschaulich erfahren.
In Zusammenarbeit mit dem ZDF entstand ein Film mit speziell produzierten Compu-teranimationen, der im "Zellkern-Kino" zu sehen ist und die Besucher mitnimmt auf eine Reise in die Zelle.
Parallel zur Ausstellung entstand im Internet mit "www.vCell.de" eine Informations-Plattform rund um die Zelle, die auch nach Beendigung der Ausstellung erhalten bleibt. Hier wird das Wissen über die Mikrowelt der Zelle mit anschaulichen Texten, Grafiken, Video- und Audio-Beispielen in vielfältiger Form der Öffentlichkeit – vor allem Schülern und Lehrern – präsentiert. Die Internetseite wird mit dem "Thema der Woche" sowie geeigneten Roche Forschungsthemen re-gelmäßig aktualisiert und ist mit Gewinnspielen und fast zwei Millionen Seitenzugriffen seit September 2001 äußerst lebendig.
Die erneute Präsentation von vCell. die virtuelle Zelle wurde durch die Unterstützung der Roche Diagnostics GmbH, des Verbandes der Chemischen Industrie, des Bayerischen Staatsministe-riums für Wirtschaft, Verkehr und Technologie sowie der Robert-Bosch-Stiftung ermöglicht.
Die Ausstellung im Deutschen Museum München wird am 5. Juli 2002 eröffnet und ist bis zum 14. Juli täglich von 9.00 bis 16.30 Uhr geöffnet.
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