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Tinnitus



Der Begriff Tinnitus aurium (lat. „das Klingeln der Ohren“) oder kurz Tinnitus bezeichnet ein Symptom (teilweise wird auch von einem Syndrom gesprochen), bei dem der Betroffene Geräusche wahrnimmt, die keine äußere für andere Personen wahrnehmbare Quelle besitzen. Im Gegensatz dazu beruht der „objektive Tinnitus“ auf einer von außen wahrnehmbaren oder zumindest messbaren Schallquelle. Objektiver Tinnitus ist allerdings im Vergleich zum subjektiven Tinnitus sehr selten.  

Inhaltsverzeichnis

Definition

Der Tinnitus ist eine akustische Wahrnehmung, die zusätzlich zum Schall, der auf das Ohr wirkt, wahrgenommen wird. Diese Wahrnehmung beruht auf einer Störung der Hörfunktion. Der Höreindruck des Tinnitus hat also nichts mit dem Schall in der Umgebung des Patienten zu tun. Die Art der scheinbaren Geräusche ist sehr vielfältig. Man fasst unter anderem folgende akustische Eindrücke unter dem Begriff Tinnitus zusammen:

  • Brumm- oder Pfeiftöne
  • Zischen
  • Rauschen
  • Knacken oder Klopfen

Das Geräusch kann in seiner Intensität gleichbleibend sein, es kann jedoch auch einen rhythmisch-pulsierenden Charakter haben. Es gibt nicht immer ein reales Geräusch, das denselben Höreindruck wie der Tinnitus verursacht. Auch sollte man Tinnitus deutlich von akustischen Halluzinationen abgrenzen.

Das Thema Tinnitus ist mit vielen Missverständnissen behaftet. Häufig wird der Fehler begangen, den Tinnitus als eigene Krankheit zu betrachten. Da er aber oft ein Symptom einer anderen Krankheit ist, verstellt diese Betrachtungsweise oft den Blick auf mögliche Ursachen. Wegen der Vielfältigkeit der Ursachen und der Verschiedenartigkeit des Auftretens wird von einigen Wissenschaftlern die Einordnung als Syndrom favorisiert. Gegen die Einordnung als eigenständige Krankheit spricht auch eine Studie, dass 93,75 % aller teilnehmenden, hörgesunden Probanden in einem schallisolierten Raum nach 5 Minuten über Tinnitus klagten.[1]

Etwa 10–20 % der Bevölkerung sind von Tinnitus dauerhaft betroffen, knapp 40 % stellen zumindest einmal im Leben ein derartiges Ohrgeräusch fest. Etwa ein Drittel aller älteren Menschen gibt an, ständig Ohrgeräusche wahrzunehmen. Der Beginn der Krankheit liegt typischerweise zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr, Frauen und Männer sind gleichermaßen betroffen. Besonders in den letzten Jahrzehnten ist die Zahl der Tinnituspatienten laut Meinung einiger Autoren in den westlichen Industrieländern stark gestiegen. Man spricht daher in Deutschland mitunter von einer Volkskrankheit. Ob die Zahl der Erkrankungen allerdings tatsächlich angestiegen ist oder ob sich lediglich die Zahl der Patienten erhöht hat, die ärztliche Hilfe suchen, ist umstritten.

Ursachen

Subjektiver Tinnitus

Objektiver Tinnitus

Häufig treten jedoch Tinnitusfälle ohne derzeit diagnostizierbare medizinische Ursache auf.

Da viele Patienten in stressbeladenen Lebensphasen und Situationen, in denen es ihnen psychisch schlecht geht, verstärkt Ohrgeräusche wahrnehmen, ist zumindest ein psychosomatischer Einfluss nicht auszuschließen. In Ermangelung anderer Erklärungen ist jedoch auch denkbar, dass eine nicht zutreffende Kausalität zwischen Stress und Tinnitus vom Betroffenen konstruiert wird.

Neben physiologischen Ursachen, wie starker Lärmeinfluss oder Entzündungen des Ohres, beschäftigen sich manche Modelle damit, den Tinnitus durch eine unvorteilhafte Signalverarbeitung im Gehirn zu erklären. Die Annahme, dass ein Tinnitus im Gehirn entstehen kann, wird durch einzelne Fälle gestützt, bei denen ein Tinnitus durch das Trennen des Hörnervs nicht gestoppt werden konnte. Wenngleich der Ansatz manche Fragestellungen erklären kann (beispielsweise weshalb sich ein Tinnitus verstärken kann, wenn man sich auf das Geräusch konzentriert), sind derartige Theorien nur schwer beweisbar und lassen viel Raum für Spekulationen.

Mögliche Folgen

Tinnitus (meist chronischer) kann psychologisch bedingte Folgeerscheinungen nach sich ziehen:

Die meisten Tinnitus-Betroffenen bilden jedoch keines der oben erwähnten Symptome aus.

Der oft diskutierte Suizid infolge eines Tinnitus ist umstritten. Einerseits gibt es Patienten, die berichteten, dass sie aufgrund der enormen Stressbelastung des Tinnitus an einen Selbstmordversuch dachten. Retrospektive Studien zeigten jedoch keinen kausalen Zusammenhang zwischen Tinnitus und Suizid.[2] Laut den Schlussfolgerungen dieser Autoren lagen demnach bei Tinnituspatienten, die sich das Leben nahmen, eine Vielzahl weiterer Gründe für ihren Freitod vor (Komorbidität). Einschränkend bleibt festzuhalten, dass retrospektive Untersuchungen mit statistischen Unsicherheiten verbunden sind. Da sich experimentelle prospektive Studien bei einer solchen Thematik aus ethischen Gründen jedoch verbieten, ist eine völlige Klärung des Sachverhalts nicht möglich.

Unumstritten ist hingegen, dass die Mehrzahl der von Tinnitus betroffenen Patienten auf Dauer die Ohrgeräusche gut kompensieren kann und unter keiner oder lediglich einer geringen Einschränkung der Lebensqualität leidet (Habituation).

Formen

Nach dem Zeitraum der Wahrnehmung eines Tinnitus werden im deutschsprachigen Raum in der Regel drei Phasen unterschieden:

  • akuter Tinnitus (bis 3 Monate)
  • subakuter Tinnitus (bis 6 Monate)
  • chronischer Tinnitus (über 6 Monate)

Einige Quellen geben den akuten Tinnitus auch bis 12 Monate und den chronischen Tinnitus ab 12 Monate an. Bislang gibt es keine wissenschaftliche Grundlage für die Einteilung in zwei bzw. drei Phasen, sie richtet sich lediglich nach Erfahrungswerten. Hierdurch erklären sich die unterschiedlichen Angaben.

In der akuten und subakuten Phase kommt es vergleichsweise häufig zu einer spontanen Heilung oder Besserung der Symptome. Je länger der Tinnitus besteht, desto höher ist jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass er dauerhaft bestehen bleibt.

Außerdem kann zwischen objektivem Tinnitus, der auch von anderen Personen als der Betroffenen gehört werden kann, und subjektivem Tinnitus, der nur vom Erkrankten wahrgenommen wird, unterschieden werden.

In Hörtests wurde kein Zusammenhang zwischen objektiv feststellbarer Stärke des Tinnitus und dem subjektiven Empfinden des Leidens festgestellt. Es gibt also Menschen, die sehr laute Ohrgeräusche haben, aber offenbar relativ gut damit umgehen können.

Therapien

Es werden verschiedene Behandlungen des Tinnitus aurium angewandt, allerdings konnte bei keiner Therapie bisher wissenschaftlich eine Wirksamkeit nachgewiesen werden. Die hohe Zahl der verschiedenen Therapievorschläge lässt vermuten, dass es bisher noch keine klare, eindeutig wirksame Behandlung gibt.

Grundsätzlich kann auch keine der Therapien in der Theorie maßgeblich gestützt oder widerlegt werden, da über die Verarbeitung von Höreindrücken noch zu wenig bekannt ist. Dennoch ist der Markt für die Behandlung von Tinnitus sehr groß und vermutlich auch lukrativ.[3]

Schulmedizin

Zu Beginn erfolgt im deutschsprachigen Raum meist eine medikamentöse Behandlung mit Vitamin-E-Präparaten, Magnesium, Glukokortikoiden (z. B. Kortison), intravenös gegebenen Lokalanästhetika wie Procain sowie durchblutungsfördernden Wirkstoffen (zum Beispiel Pentoxifyllin, HES oder ein pflanzliches Ginkgo-Präparat). Die Medikamente werden je nach Ausprägung und vermuteter Ursache des Tinnitus entweder als Tablette oder intravenös (als Infusionen) verabreicht. Qualitativ hochwertige Vergleichsstudien, die eine Überlegenheit eines bestimmten Medikaments gegenüber einem anderen belegen konnten, gibt es bislang nicht. Ebenso konnte bis heute kein Nachweis dafür erbracht werden, dass eines der Medikamente eine höhere Wirkung als die Verabreichung eines Placebos erzielt. [4] Der Einsatz erfolgt vielmehr aus Erfahrungswerten und theoretischen Überlegungen heraus [5]. Angesichts der unbewiesenen Wirkung, hoher Kosten und möglicher Nebenwirkungen ist dieses Vorgehen jedoch umstritten.[6] In Ländern wie den USA und Großbritannien sowie im skandinavischen Raum ist die so genannte Infusionstherapie des akuten Tinnitus unüblich.[7]

Medikamentöse Behandlungen von chronischem Tinnitus sind umstritten. So bemängeln Mediziner insbesondere den langfristigen Einsatz durchblutungsfördernder Medikamente. Mit Kosten von jährlich mindestens 100 Millionen DM (= ca. 51 Millionen Euro), so eine Hochrechnung aus dem Jahr 1999, sei hierbei zu rechnen, „obwohl die Wirksamkeit derartiger Substanzen wissenschaftlich nicht erwiesen ist und die Symptome in aller Regel trotz Medikamenteneinnahme bestehen bleiben“. Darüber hinaus wird die Gefahr möglicher Nebenwirkungen betont.[8]

Nicht minder kontrovers diskutiert werden Tinnitustherapien mit Substanzen, die in den Neurotransmitter-Haushalt eingreifen. Hierzu zählen u. a. Caroverin, Flupirtin, Glutaminsäure und Glutaminsäurediethylester, deren Wirksamkeit wiederholt von Wissenschaftlern in Frage gestellt wurde.[9][10][11] Auch Versuche, entsprechende Substanzen mittels eines Katheters direkt ins Innenohr zu geben, scheiterten.[12]

Ohne langfristigen Erfolg blieben außerdem Testreihen, in denen Patienten Tabletten mit dem Wirkstoff Tocainid[13], Carbamazepin[14] oder Gabapentin[15][16] erhielten. Einzig das lokale Anästhetikum Lidocain konnte in hoher Dosis bei intravenöser Applikation Ergebnisse erzielen, die einer Placebo-Behandlung signifikant überlegen waren. Jedoch hielt die Wirkung in den entsprechenden Studien nur für sehr kurze Zeit an.[17] Darüber hinaus wurde eine hohe Rate von Nebenwirkungen beobachtet, so dass eine langfristige Therapie mit Lidocain nicht in Frage kommt.[18]

Die früher bei schwerem chronischen Tinnitus durchgeführte Durchtrennung des Hörnerven wird wegen der niedrigen Erfolgswahrscheinlichkeit nicht mehr durchgeführt. Die Tatsache, dass eine Unterbrechung des Hörnerven einem großen Teil der Patienten keine Linderung brachte, könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Ursache des chronischen Tinnitus nicht im Innenohr liegt.[19]

Die aktuelle Forschung untersucht, ob die transkranielle Magnetstimulation zur Milderung des Tinnitus geeignet ist. Wenngleich erste Ergebnisse ermutigend ausfielen, erweckten die Resultate weiterer Studien erhebliche Zweifel an der Wirksamkeit der Therapie.[20] Wissenschaftlich ungesichert ist auch die vermeintliche Wirkung implantierter Hirnschrittmacher, die beispielsweise an der Universitätklinik in Antwerpen einer kleinen Zahl von Patienten eingesetzt wurden.[21]

Wie andere Therapieansätze auch, konnte die Tinnitus-Retraining-Therapie bislang ebenfalls keine bahnbrechenden Erfolge in der Tinnitus-Therapie nachweisen.[22][23] Auch der Nutzen von Antidepressiva konnte bislang weder bei Tinnituspatienten mit, noch bei solchen ohne Depression stichhaltig belegt werden.[24]

Alternative Behandlungsmethoden

Es gibt eine Vielzahl alternativer Behandlungsmethoden, die jedoch größtenteils sehr umstritten sind. Unter anderem wird die Stellatum-Blockade zur Erweiterung der Blutgefäße in Kopf und Hals sowie die hyperbare Sauerstofftherapie verwendet. Die Patienten müssen die Kosten für diese Behandlungen in der Regel selbst aufbringen, da ihre Wirkung unbewiesen ist.[25] Zu berücksichtigen ist, dass Tinnitus in der Akutphase auch ohne Behandlung leiser werden bzw. ausheilen kann.

Eine Studie aus dem Jahr 2006 deutet auf eine wichtige Rolle der Erwartungshaltung von Tinnituspatienten hinsichtlich des vermeintlichen Therapieerfolges hin. Tinnituskranke, die vor Behandlungsbeginn eine positive Einstellung zur hyperbaren Sauerstofftherapie hatten, vermeldeten demnach deutlich häufiger Verbesserungen als solche mit einer neutralen oder negativen Einstellung. Andererseits zeigte sich in der gleichen Untersuchung kein Gruppenunterschied zwischen Patienten, die bei 2,2 und 2,5 bar behandelt wurden.[26] Ob die vermeintlichen Therapieerfolge real oder imaginiert waren, bleibt angesichts der unbefriedigenden Objektivierbarkeit von Ohrgeräuschen unklar.

In der Hypnotherapie[27] wird Tinnitus methodisch vergleichbar der hypnotischen Anästhesie durch Suggestionen zum Ausblenden der störenden Reize behandelt. Das Ziel der Behandlung ist die Habituation. Die in Trance erzielten Ergebnisse werden durch posthypnotische Suggestionen gefestigt.[28] Randomisierte, kontrollierte Studien an Tinnituspatienten liegen zu dieser Behandlung bislang nicht vor.

Entspannungsübungen wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung können die Chance auf Linderung eventuell ebenfalls verbessern. Auch hier fehlen bislang eindeutige Daten aus qualitativ hochwertigen Studien.

Ginkgo, das in mehreren Testreihen intensiv untersucht wurde, erzielte bei chronischem Tinnitus die gleichen Ergebnisse wie ein Placebo-Präparat.[29] Auch die Wirkung auf akute Ohrgeräusche kann nicht durch qualitativ ausreichende klinische Studien gestützt werden.[30][31][32] Die Wirksamkeit einer Ginkgotherapie muss daher stark in Zweifel gezogen werden.

Die Neuraltherapie versucht über die Behandlung von angeblichen Störfeldern den Tinnitus zu behandeln. Dabei wird Procain oder Lidocain in so genannte „Triggerzonen“ gespritzt.[33] Wissenschaftliche Studien, die eine längerfristige Wirkung hinreichend belegen, existieren nicht („Anhaltende Besserungen lassen sich dadurch in aller Regel nicht erzielen“, so die Einschätzung von Thomas Lenarz in Harald Feldmanns Fachbuch „Tinnitus. Grundlagen einer rationalen Diagnostik und Therapie“[34]).

Auch gibt es den Ansatz, Tinnitus mit einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD) in Verbindung zu bringen und eine Kieferkorrektions-Therapie mit Hilfe einer Distraktionsschiene mit beidseitigem dorsalem Hypomochlion durchzuführen.[35] Bislang liegen jedoch weder qualitativ ausreichende Studien vor, die einen kausalen Zusammenhang zwischen Tinnitus und CMD belegen, noch solche, die die Wirksamkeit der Therapie beweisen.

Die Unwirksamkeit der Softlasertherapie, bei der das Ohr mit einem Laser bestrahlt wird, wurde durch zahlreiche randomisierte kontrollierte Studien belegt.[36] [37] [38] Zur Klangtherapie, die mit Musik die Funktion des Ohres wiederherstellen will, gibt es bislang keine aussagekräftigen Studien. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt die umstrittene Tomatis-Therapie. Dabei werden speziell verzerrte Musikstücke (meist von Mozart) über Kopfhörer gehört.

Allgemeine Regeln zum Umgang mit Tinnitus

Wichtig ist, bei akutem Tinnitus so bald wie möglich einen Arzt aufzusuchen. Zudem sollte man sich möglichst wenig Stress und keiner zu starken akustischen Belastung aussetzen. Akustische Ablenkung (zum Beispiel leise rhythmische Musik) sollte genutzt werden, um sich nicht auf das Ohrgeräusch zu konzentrieren. Das ist eine gute Möglichkeit, die Einschlafprobleme, die häufig mit starkem Tinnitus verbunden sind, zu mildern. Es soll generell verhindert werden, dass sich das gesamte Denken und Fühlen des Patienten immer mehr um die Krankheit dreht, da hierdurch erfahrungsgemäß der Leidensdruck wächst. Absolute Stille führt leicht zur Konzentration auf das Ohrgeräusch und verstärkt es subjektiv.

Nach sechs bis zwölf Monaten spricht man von einem chronischen Tinnitus. Dann ist es vor allem wichtig, dass der Betroffene lernt, mit dem Ohrgeräusch umzugehen. Oft tritt nach längerer Zeit eine Gewöhnung an das Geräusch ein, und der Patient empfindet es nicht mehr als so stark störend wie zu Anfang. Hierbei können psychologische Hilfe und Selbsthilfegruppen den Patienten unterstützen (siehe Tinnitus-Retraining-Therapie und kognitive Verhaltenstherapie).[39] Letztere kann laut einer systematischen Studienbegutachtung aus dem Jahr 2007 bei Patienten, die in erheblichem Maß unter ihrem Tinnitus leiden, die Lebensqualität signifikant verbessern, während die Behandlung auf die Lautstärke des Ohrgeräuschs oder mit ihm verbundene Depressionen keinen Einfluss zu haben scheint.[40]

Siehe auch

  • Hörsturz: Plötzlich einsetzender Tinnitus gilt, wenn er mit einem abrupt beginnenden Hörverlust einhergeht, als Symptom hierfür.
  • Morbus Ménière: Tinnitus ist hier Begleiterscheinung.

Quellen

  1. Heller M, Bergman M: Tinnitus Aurium in normally hearing persons. Annals of otology, rhinology and laryngology 62 (1953), 73-83.
  2. Lewis JE, Stephens SD, McKenna L: Tinnitus and suicide. Clin Otolaryngol Allied Sci. 1994 Feb; 19(1): 50-4. PMID 8174302
  3. Howard ML: Myths in neurotology, revisited: smoke and mirrors in tinnitus therapy. Otol Neurotol. 2001 Nov;22(6):711-4. PMID 11698785
  4. Lockwood AH, Salvi RJ, Burkard RF: Tinnitus. N Engl J Med 2002; 347: 904–910. PMID 12239260
  5. Dt. Ges. f. Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie: Leitlinien Tinnitus. 27. Mai 1998 (nicht aktualisiert). AWMF-Leitlinien-Register Nr. 017/064. [1]
  6. Hackenbroch, Veronika: Sehnsucht nach Stille. Der Spiegel, 21. Juni 2004. [2]
  7. Biesinger E, Plath P, Hesse G, Zenner HP, Hagen R, Michel O: Infusion bei akutem Hörsturz und Tinnitus. Tinnitus-Forum. 2000 Aug;3: 32-34.
  8. Hesse G, Rienhoff NK, Nelting M, Brehmer D: Medikamentenkosten bei Patienten mit chronisch komplexen Tinnitus. HNO. 1999 Jul;47(7):658-60. PMID 10463122
  9. Domeisen H, Hotz MA, Hausler R: Caroverine in tinnitus treatment. Acta Otolaryngol. 1998 Jul;118(4):606-8. PMID 9726691
  10. Salembier L, De Ridder D, Van de Heyning PH: The use of flupirtine in treatment of tinnitus. Acta Otolaryngol Suppl. 2006 Dec;(556):93-5. PMID 17114151.
  11. McIlwain JC: Glutamic acid in the treatment of tinnitus. J Laryngol Otol. 1987 Jun;101(6):552-4. PMID 2885386
  12. Schwab B, Lenarz T, Heermann R: Der Round-Window µCath zur Lokaltherapie des Innenohres - Ergebnisse einer plazebokontrollierten, prospektiven Studie bei chronischem Tinnitus. Laryngorhinootologie. 2004 Mar;83(3):164-72. PMID 15042481
  13. Rudack C, Hillebrandt M, Wagenmann M, Hauser U: Tinnitusbehandlung mit Lidocain? Ein klinischer Erfahrungsbericht. HNO. 1997 Feb;45(2):69-73. PMID 9173072
  14. Hulshof JH, Vermeij P: The value of carbamazepine in the treatment of tinnitus. ORL J Otorhinolaryngol Relat Spec. 1985;47(5):262-6. PMID 3900856
  15. Piccirillo JF, Finnell J, Vlahiotis A, Chole RA, Spitznagel E Jr.: Relief of idiopathic subjective tinnitus: is gabapentin effective? Arch Otolaryngol Head Neck Surg. 2007 Apr;133(4):390-7. PMID 17438255
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  17. Martin FW, Colman BH: Tinnitus: a double-blind crossover controlled trial to evaluate the use of lignocaine. Clin Otolaryngol Allied Sci. 1980 Feb;5(1):3-11. PMID 6988115
  18. Rudack C, Hillebrandt M, Wagenmann M, Hauser U: Tinnitusbehandlung mit Lidocain? Ein klinischer Erfahrungsbericht. HNO. 1997 Feb;45(2):69-73. PMID 9173072
  19. Baguley DM, Jones S, Wilkins I, Axon PR, Moffat DA: The inhibitory effect of intravenous lidocaine infusion on tinnitus after translabyrinthine removal of vestibular schwannoma: a double-blind, placebo-controlled, crossover study. Otol Neurotol. 2005 Mar;26(2):169-76. Erratum in: Otol Neurotol. 2005 Nov;26(6):1264. PMID 15793400
  20. Hesse G: Transkranielle Magnetstimulation. Eine neue Wunderwaffe gegen chronischen Tinnitus? HNO. 2006 Jun;54(6):436–438. PMID 16736209
  21. De Ridder D, De Mulder G, Verstraeten E, Van der Kelen K, Sunaert S, Smits M, Kovacs S, Verlooy J, Van de Heyning P, Moller AR: Primary and secondary auditory cortex stimulation for intractable tinnitus. ORL J Otorhinolaryngol Relat Spec. 2006;68(1):48-54; discussion 54-5. PMID 16514263
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  27. Ross UH, Lange O, Unterrainer J, Laszig R: Ericksonian hypnosis in tinnitus therapy: effects of a 28-day inpatient multimodal treatment concept measured by Tinnitus-Questionnaire and Health Survey SF-36. Eur Arch Otorhinolaryngol. 2007 May;264(5):483-8. PMID 17206402
  28. Erickson's Metaphor with Tinnitus, Erickson M H, in: D.Corydon Hammond, Handbook of Hypnotic Suggestions and Metaphors, New York, London, Norton 1990:266
  29. Hilton M, Stuart E: Ginkgo biloba for tinnitus. Cochrane Database Syst Rev. 2004;(2):CD003852. PMID 15106224
  30. Ginkgo gegen Tinnitus? Buko Pharma-Brief 2006;5:3.4.
  31. Burschka MA, Hassan HA, Reineke T, van Bebber L, Caird DM, Mösges R: Effect of treatment with Ginkgo biloba extract EGb 761 (oral) on unilateral idiopathic sudden hearing loss in a prospective randomized double-blind study of 106 outpatients. Eur Arch Otorhinolaryngol. 2001 Jul;258(5):213-9. PMID 11548897
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  34. Lenarz T: Sonstige Therapieverfahren: Neuraltherapie. In: Feldmann H: Tinnitus. Grundlagen einer rationalen Therapie und Diagnostik. 2. Auflage. Stuttgart, New York: Thieme 1998. S. 167.
  35. S. Linsen, U. Schmidt-Beer, B. Koeck: Tinnitus-Verbesserung durch Kiefergelenk-Distraktions-Therapie Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift 61 (2006) 1. [3]
  36. Plewka C, Dejakum K, Piegger J, Gunkel A, Thumfart W, Göbel G, Freysinger W: Behandlung von Tinnitus mit Medium-Level Laser. Studienergebnisse. Vortrag auf dem 48. Österreichischen HNO-Kongress. Linz, 22.–25. September, 2004. [4]
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  39. Zachriat C, Kröner-Herwig B: Treating chronic tinnitus: comparison of cognitive-behavioural and habituation-based treatments.Cogn Behav Ther. 2004;33(4):187-98. PMID 15625793
  40. Martinez Devesa P, Waddell A, Perera R, Theodoulou M: Cognitive behavioural therapy for tinnitus. Cochrane Database Syst Rev. 2007 Jan 24;(1):CD005233. PMID 17253549

Literatur

  • Eberhard Biesinger: Tinnitus: Endlich Ruhe im Ohr. 3. Auflage. Trias, Stuttgart 2007, ISBN 383043376X
  • Eberhard Biesinger (Hrsg.): Tinnitus. Springer, Heidelberg 2005, ISBN 3-540-22720-2
  • Harald Feldmann: Tinnitus. Grundlagen einer rationalen Diagnostik und Therapie. 2. Auflage. Thieme, Stuttgart 2002, ISBN 3-137-70002-7
  • Klaus M. Hocker: Tinnitus. Ursachen und Behandlung von Ohrgeräuschen. C.H. Beck, München 1997, ISBN 3-406-41868-6
  • Bernhard Kellerhals, Regula Zogg: Tinnitus-Hilfe - ein Arbeitsbuch für Patienten und ihre ärztlichen und nichtärztlichen Helfer. 5. Auflage. Karger, Basel 2004, ISBN 3-8055-7718-4
  • Michèle Markus, Alexander Hoffman: SOS aus dem Innenohr - Hilfe bei Tinnitus. 2. Auflage. Ehrenwirth, München 2001, ISBN 3-431-03557-4
  • Richard S. Tyler: Tinnitus Handbook. Singular Publishing Group, Florence Kent 2000, ISBN 1-565-93922-0
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