Neue Veröffentlichung belegt Langzeitwirksamkeit, Gefahrlosigkeit und Verträglichkeit von FOSRENO

Nachhaltige Phosphatkontrolle bei nahezu 70% der mit FOSRENOL(R) behandelten Patienten mit Nierenerkrankung im Endstadium

26.10.2005

Eine neue, diesen Monat in Nephron Clinical Practice veröffentlichte Studie zeigt, dass FOSRENOL(R) (Lanthankarbonat) den Phosphatspiegel im Serum erfolgreich reduziert und nachhaltig über bis zu drei Jahren auf mittleren Werten hält und dabei für Patienten mit Nierenerkrankungen im Endstadium (ESRD) gefahrlos und gutverträglich ist.

Diese Studie ist für die fast eine Millionen Menschen, die weltweit von dem Risiko schwerwiegender Konsequenzen der Hyperphosphatämie betroffen sind, eine sehr vielversprechende Neuigkeit. Hyperphosphatämie geht erwiesenermassen mit langfristiger Erkrankung und Mortalität einher. Hyperphosphatämie, bei der sich eine zu grosse Menge Phosphats im Blut befindet, ist eine fast unvermeidliche Folge einer Nierenerkrankung im Endstadium (ESRD) und lässt sich bei einem Grossteil der Patienten nur sehr unzureichend unter Kontrolle bringen.

Die Ergebnisse stammen aus Studienverlängerungen die zu Anfang 518 bzw. 161 über einen Zeitraum von 1 bzw. 3 Jahre mit FOSRENOL(r) behandelte Patienten umfasste. Noch vor der Verlängerung der Studie erhielten die bisher mit FOSRENOL(R) behandelten Patienten das Mittel weiter und diejenigen, die Kalziumkarbonat bekommen hatten, wurden auf FOSRENOL(R) umgestellt. Am Ende der ersten, sechsmonatigen Studien-Verlängerung lag der mittlere Phosphatspiegel im Serum derjenigen Patienten, die bereits FOSRENOL(R) bekommen hatten, bei 1,76 mmol/L (5,46 mg/dl). Am Ende der zweiten, zweijährigen Verlängerung, lag der Phosphatspiegel bei 69% der Patienten, die in allen Phasen der Studie FOSRENOL(R) bekommen hatten, bei 5,6 mg/dl, womit die Langzeitwirksamkeit von FOSRENOL(r) bei der Reduzierung der Häufigkeit von Hyperphosphatämie deutlich wird. Zu dem Zeitpunkt der Durchführung der Studie, lag der von der Kidney Disease Outcomes Quality Initiative (K/DOQI) festgelegte Zielwert für den Phosphatspiegel im Serum bei 5,6 mg/dl. Darüber hinaus fiel vor der Verlängerung die Häufigkeit von Hyperphosphatämie nach Absetzen des Kalziumkarbonats und Umstellung auf FOSRENOL(R) im Vergleich zu den 20,2% im Doppelblindversuch auf 2,7%. In dieser Studie erwies sich FOSRENOL(R) auch als langfristig gut verträglich).

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