ImClone lehnt Änderung der Kooperationsbedingungen mit Bristol-Myers Squicb ab

13.02.2002
NEW YORK (dpa-AFX) - Das US-Biotech-Unternehmen ImClone Systems möchte die Bedingungen seiner bestehenden Allianz mit Bristol-Myers Squibb nicht verändern. Damit lehnte ImClone am Dienstag in New York die Bitte von Bristol-Myers Squibb um eine grundlegende Restrukturierung der Zusammenarbeit ab. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hatte im Dezember die Zulassung für das ImClone-Krebspräparat "Erbitux" verweigert. Zuvor hatte Bristol-Myers sich verpflichtet, für eine Milliarde US-Dollar 19,9 Prozent der Anteile an ImClone zu kaufen und eine weitere Milliarde US-Dollar in die Marktrechte des Medikaments zu investieren. Der Pharma-Konzern wollte nun von der Zahlung der noch ausstehenden 800 Millionen Dollar entbunden werden und eine Senkung der Lizenzgebühr für "Erbitux" um die Hälfte erwirken.

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