Klinisches Krebsregister des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen startete den Pilotbetrieb
Der Probebetrieb startet zunächst innerhalb des Bereiches Leukämien und Lymphome für multiple Myelome; in den darauf folgenden Monaten soll das Register schrittweise auf andere Tumorarten, die im NCT behandelt werden, ausgedehnt werden. Ziel ist es, im nächsten Jahr alle Krebspatienten vollzählig zu erfassen.
Das klinische Krebsregister entsteht genau dort, wo auch die Fäden der Grundlagenforschung des Deutschen Krebsforschungszentrums und der medizinischen Versorgung des Universitätsklinikums Heidelberg zusammenlaufen, um maximale Synergieeffekte im Kampf gegen Krebs zu erreichen: im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg. Damit wird sichergestellt, dass Krebsforscher und Kliniker gleichermaßen von der wertvollen Datensammlung profitieren.
Die im klinischen Krebsregister erfassten Neuerkrankungszahlen werden auch an das im Wiederaufbau befindliche Landeskrebsregister gemeldet. Damit entstehen die Voraussetzungen, um z. B. die Effektivität von Präventions- und Früherkennungsprogrammen oder therapeutischen Maßnahmen bewerten zu können. Außerdem können die Daten Hinweise auf neue Entwicklungen im Gesundheitswesen geben. Damit lassen sich möglicherweise auch die Anforderungen an die medizinische Versorgung von morgen besser prognostizieren.
Meistgelesene News
Organisationen
Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen
Holen Sie sich die Life-Science-Branche in Ihren Posteingang
Ab sofort nichts mehr verpassen: Unser Newsletter für Biotechnologie, Pharma und Life Sciences bringt Sie jeden Dienstag und Donnerstag auf den neuesten Stand. Aktuelle Branchen-News, Produkt-Highlights und Innovationen - kompakt und verständlich in Ihrem Posteingang. Von uns recherchiert, damit Sie es nicht tun müssen.