Rund eine Million Euro von Privatinvestoren für Medizintechnik-Unternehmen Retina Implant
In erster Linie konzentrieren sich die Wissenschaftler von Retina Implant auf Patienten mit Retinitis Pigmentosa, einer erblichen Krankheit, die innerhalb weniger Jahre zu völliger Erblindung führt. Im internationalen Vergleich hat das Unternehmen aufgrund der Forschungsarbeiten des Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Dr. Eberhart Zrenner an der Universitätsaugenklinik Tübingen und weiterer beteiligter Institute, wie dem NMI in Reutlingen oder dem IMS in Stuttgart, einen Vorsprung.
Das weltweite Marktpotenzial wird für das nächste Jahrzehnt auf mindestens eine Milliarde Euro jährlich geschätzt. Mit dem zusätzlichen Kapital könnten notwendige innovative Maßnahmen eingeleitet werden, die den aktiven Mikrochip der Zulassung als Medizinprodukt näher bringen. Finanzvorstand Reinhard Rubow rechnet damit, dass "sich das Wagnis einer frühen Investition lohnen wird, weil noch in diesem Jahr die entscheidenden Weichen für Ertrag und Wachstum gestellt werden". Das Potenzial des Unternehmens hält auch BioRegio STERN-Geschäftsführer Dr. Klaus Eichenberg für enorm: "Es handelt sich um das am weitesten fortgeschrittene Projekt zur Wiederherstellung des Sehvermögens."
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