Vorreiter der biomedizinischen Elektronik

TU München gründet "Centrum für Life Science Elektronik" (CeLSE)

03.09.2002
Im Umfeld der Life Science-Industrie besteht ein großer Bedarf an speziell ausgebildeten Elektroingenieuren. Mit der Gründung des "Centrum für Life Science Elektronik" (CeLSE) bietet die Technische Universität München (TUM) nun eine bundesweit einzigartige, interdisziplinäre Plattform zur Fort- und Weiterbildung, die hoch spezialisierte Fachleute auf dem Gebiet der biomedizinischen Elektronik hervorbringen wird. Richtungsweisend wurde an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TUM bereits im Jahre 2000 der Heinz-Nixdorf- Lehrstuhl für Medizinische Elektronik (Prof. Bernhard Wolf) neu eingerichtet. Mit der Gründung des CeLSE setzt die TUM nun den nächsten Schritt: zehn Lehrstühle der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik haben sich zu diesem "virtuellen Zentrum" zusammengeschlossen. Sie alle verfügen über langjährige Expertise in der Zusammenarbeit zwischen Systemtechnik und Mikroelektronik auf der einen und Medizin bzw . Life Science-Wissenschaften auf der anderen Seite. Zentrale Aufgabe des CeLSE ist die Aus- und Weiterbildung. Durch Ringvorlesungen, Symposien, Exkursionen und zielgerichtete Praktika will das CeLSE die Ausbildung in den Bereichen biomolekulare Analytik, prothetische Sensor-Aktor-Systeme sowie Automatisierung von biomedizinischen Test- und Diagnosesystemen spezialisieren. Das CeLSE steht jedoch auch als Partner für innovative Forschungsprojekte zur Verfügung. Kontakt: Prof. Bernhard Wolf Lehrstuhl für Medizinische Elektronik der TU München Tel. (089) 289-22947 Fax (089) 289-22950 E-Mail: bernhard.wolf@ei.tum.de

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