Hepatitis G-Virus (HGV) scheint Infektion mit Human Immunodeficiency Virus (HIV) zu modifizieren
Roche Diagnostics hat eine Reihe klinischer Studien mit maßgeblichen Wissenschaftlern des National Institute of Health (NIH), der University of California und anderer Institute eingeleitet, um weitere Erkenntnisse über die Wechselwirkung zwischen dem Hepatitis G-Virus und dem Immunschwächevirus zu gewinnen.
Roche Diagnostics hat neben quantitativen Tests für das Erbmaterial des HI-Virus (HIV-RNS) auch einen quantitativen Test zur Erkennung von Erbmaterial des Hepatitis-G-Virus (HGV-RNS) in Serum entwickelt. Zusätzlich steht ein Immunoassay zur Erkennung von Antikörpern für das Membranprotein des HGV (anti-HG env) für den Einsatz in der Forschung und für die gewerbliche Nutzung zur Verfügung. Die Nukleinsäuretests werden mit Roche-Systemen, beispielsweise COBAS Amplicor und mit dem Roche LightCycler-System durchgeführt.
Roche Diagnostics geht davon aus, dass immungeschwächte Personen wie beispielsweise HIV-Infizierte und Personen mit Transplantaten eine komplexe diagnostische Überwachung zur Verbesserung des Heilungsergebnisses benötigen. Dazu gehört das Monitoring der Behandlung mit relevanten Arzneimitteln, beispielsweise immunschwächenden und antiviralen Agenzien. Auch die Vervielfältigung des viralen Erbmaterials (Replikation) lässt sich mit der Nukleinsäuretechnologie beobachten, ebenso wie die Bewertung der Resistenz gegen antivirale Medikamente. Zum Nutzen dieser Patienten erweitert Roche Diagnostics kontinuierlich sein Diagnoseportfolio.
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