Schering gliedert Dermatologie-Sparte aus und streicht weitere 900 Stellen
Programm zur Effizienzsteigerung soll mehr als 200 Mio Euro sparen
(dpa-AFX) - Der Berliner Pharmakonzern Schering wird im Rahmen seines Programms zur Effizienzsteigerung seinen kleinsten Geschäftsbereich, das Dermatologie-Geschäft, in eine eigene Gesellschaft überführen. Diese soll ab dem 1. Oktober 2004 ihre Geschäftstätigkeit aufnehmen. Bis 2006 sollen weitere 900 Stellen gestrichen werden. Dies teilte der drittgrößte deutsche Pharmakonzern am Dienstag in Berlin mit. Zugleich bestätigt Konzernvorstand Hubertus Erlen das Ziel, bis zum Jahr 2006 die operative Marge (EBIT-Marge) bis zum Jahr 2006 von derzeit 14 auf 18 Prozent zu steigern.
Schering will die Forschungs- und Entwicklungsressourcen aus Bereichen, die nicht mehr zum Kerngeschäft zählen, in Kerngeschäftsfelder verlagern, um deren Potenzial bestmöglich zu erschließen. Es stellt wie bereits angekündigt, seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten auf den Gebieten Herz-Kreislauf und Zentralnervensystem (mit Ausnahme von Multiple Sklerose und der Entwicklung von Spheramine gegen Parkinson) ein.
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