Ingenium und Oxagen unterzeichnen INGENOtyping(TM) Abkommen zur Charakterisierung neuer Targets

INGENOtyping(TM): neuartige Methode für die Validierung von Zielgenen

06.06.2003
Ingenium Pharmaceuticals AG und Oxagen Limited geben heute die Unterzeichung einer Zusammenarbeit bekannt. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird Ingenium für Oxagen mittels seiner INGENOtyping(TM) Technologie Tiermodelle mit definierten genetischen Charakteristika für die biologische Validierung neuer therapeutischer Ansatzpunkte entwickeln. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit werden Gene aus dem Bereich der metabolischen Erkrankungen stehen. Finanzielle Einzelheiten des Vertrags wurden nicht bekannt gegeben. "Auf seinem Weg, ein Unternehmen mit eigener Pharmawirkstoffentwicklung zu werden, ist Oxagen auf den Zugang zu modernsten Technologien für die Validierung seiner neuen therapeutischen Ansatzpunkte angewiesen. INGENOtyping(TM) von Ingenium bietet hier einen sehr guten Lösungsansatz für unsere Forschungs-bedürfnisse" kommentierte Dr. Mark Payton, Vorstandsvorsitzender von Oxagen. "Ingenium freut sich, INGENOtyping(TM) für die biologische Validierung der Krankheitsgene von Oxagen einsetzen zu können", kommentierte Dr. Michael Nehls, Vorstandsvorsitzender und Forschungsleiter von Ingenium. "Unsere INGENOtyping(TM) Technologie kann die Erforschung neuer Therapieansätze aus der Humangenetik wesentlich beschleunigen. Mit dieser Technologie ist die Entwicklung einer ganzen Serie von Mausmodellen für Oxagen in kürzester Zeit möglich. Wir sind über die externe Validierung unserer Technologie durch Partnerschaften mit Unternehmen wie Oxagen sehr erfreut." Ingeniums INGENOtyping(TM) ist eine hochdurchsatzfähige Technologie für die Validierung von Zielgenen mittels muriner Modelle. Durch INGENOtyping(TM) wird es möglich, schnell und zuverlässig eine ganze Serie von unterschiedlichen genetischen Varianten als Tiermodelle für jedes gewünschte Zielgen zu generieren. Die verschiedenen Varianten erlauben die Analyse der unterschiedlichen funktionalen Konsequenzen. Diese wiederum bieten so der biomedizinischen Forschung eine bislang unerreichte Breite an Wissen über die Funktion dieses Gens. Die INGENOtyping(TM) Technologie basiert auf einem biochemischen Prozess, bei dem kleinste Punktmutationen in das Genom eines Organismus eingeführt werden, und auf der besonderen Expertise von Ingenium, schnell und zuverlässig murine Modelle produzieren und umfassend biologisch analysieren zu können.

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