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Laryngomalazie



Klassifikation nach ICD-10
Q31.5 Angeborene Laryngomalazie I86879
ICD-10 online (WHO-Version 2006)

Laryngomalazie (Larynx=Kehlkopf, Malazie=krankhafte Erweichung/Auflösung) ist eine krankhafte Erweichung des Kehlkopfes durch unzureichendem Kalziumeinbau in das Larynxskelett. Die supraglottischen Strukturen wie Epiglottis und Aryknorpel sind betroffen, so dass aufgrund der unnormalen Weichheit eine inspiratorisch stridoröse Atmung („Stakkatoatmung“) mit möglicher Zyanose resultiert. Laryngoskopisch stellen sich die aryepiglottischen Falten verkürzt dar, die seitlichen Kanten der Epiglottis sind nach einwärts gerollt.

Pathophysiologie

Die Laryngomalazie beruht auf unzureichendem Kalziumeinbau in das Larynxskelett.

Therapie

Eine besondere Therapie ist nicht immer notwendig. Bis sich das Kehlkopfskelett gefestigt hat, sollten regelmäßige Beobachtungen stattfinden. Nur sehr selten ist eine vorübergehende Tracheotomie erforderlich.

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