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Hepatische Enzephalopathie
Die Hepatische Enzephalopathie (HE) ist eine potenziell reversible Funktionsstörung des Gehirns, die durch eine unzureichende Entgiftungsfunktion der Leber entsteht. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
PathophysiologieDiese beeinträchtigte Entgiftungsfunktion ist dabei Folge eines akuten Leberversagens oder einer chronischen Lebererkrankung (z. B. einer Leberzirrhose mit Ausbildung portokavaler Umgehungskreisläufe), aber auch eines therapeutisch angelegten Shunts, wodurch es zu einem Anstieg der Konzentration verschiedener Substanzen im Körper kommt. Zu erwähnen sind hier:
Die schwerste Form der hepatischen Enzephalopathie (Stadium IV) wird auch als Leberkoma oder Coma hepaticum bezeichnet. SymptomeNach einer anfangs ohne erkennbare Symptome verlaufenden Vermehrung der Gliazellen im Gehirn (Gliose) kommt es zu zunächst meist leichten Psychosyndromen, die oft nur für Freunde und Angehörige des Patienten auffällig sind. Dies kann sich in einer Armut an Bewegung und Gesichtsausdruck, Zittrigkeit, Flattern der Augenlider und anderen Muskelzuckungen (Myoklonien) äußern. Im fortgeschrittenen Stadium können ein zwanghaftes Schlafbedürfnis, Muskelabbau, feinschlägiges Zittern der Hände („flapping tremor“), Gangunsicherheit und schließlich eine zunehmende Verwirrtheit, Somnolenz, süßlicher Atem (Foetor hepaticus), Gelbsucht (Ikterus) und Wasseransammlungen im Bauchraum (Aszites) hinzutreten. Stadieneinteilung
Therapie
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hepatische_Enzephalopathie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
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