GlaxoSmithKline profiert von schwachem Pfund
Wachstum durch Schweinegrippe
(dpa-AFX) Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) hat im dritten Quartal Umsatz und Gewinn zweistellig zugelegt. Wachstumstreiber waren unter anderem das schwache Pfund, die Schweinegrippe sowie die Schwellenländer und Japan. Der Umsatz stieg um 15 Prozent auf 6,758 Milliarden Pfund, wie das Unternehmen am Mittwoch in London mitteilte. Währungsbereinigt lag der Zuwachs lediglich bei drei Prozent. Unterm Strich verbuchte GlaxoSmithKline (GSK) einen Gewinn von 1,33 Milliarden Pfund nach 1,027 Milliarden im Vorjahr. Experten hatten Zahlen in dieser Größenordnung gerechnet.
Mit Blick auf das vierte Quartal setzt das Unternehmen auf einen Schub durch die Schweinegrippe und die anlaufenden Impfungen. Andrew Witty, Chef von GSK, erwartet demnach einen "signifikanten Zuwachs" beim Umsatz mit Produkten gegen die Grippe. Im Vergleich zum Vorquartal hat sich der Umsatz mit dem Impfstoff Relenza mit 182 Millionen Pfund mehr als verdreifacht.
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