GenPharmTox erhält FISEA Preis 2004 für gentechnologisch entwickelte in-vitro Verfahren

16-Nov-2004

Die renommierte internationale Tierschutzorganisation FISEA in Luxemburg hat Professor Döhmer und die GenPharmTox mit ihrem diesjährigen Anny-Eck-Hieff-Preis ausgezeichnet. Der Preis ist mit 5.000 EUR dotiert. Die Auszeichnung erhielt Döhmer für seine konsequente Umsetzung von gentechnologisch entwickelten in vitro Verfahren in der Prüfung von Arzneimitteln und Chemikalien zunächst seit 1986 an der Universität Mainz und seit 1991 an der Technischen Universität München sowie in 2000 mit der Gründung der GenPharmTox BioTech AG und der Etablierung des Unternehmens als renommierter Dienstleister für die pharmazeutische und chemische Industrie.

In ihrer Verlautbarung hebt die FISEA besonders hervor, dass das Unternehmen einen erheblichen Anteil seiner Ressourcen auch weiterhin in die Fortentwicklung von in vitro Verfahren zur Einsparung von Tierversuchen investiert und sowohl neue Zellkulturen, als auch ein Hochdurchsatz-System zur Prüfung des Stoffwechsels von Arzneimitteln und Chemikalien entwickelt hat, was den Entwicklungsprozess von Arzneimitteln durch Einsparung aufwändiger Technologie als auch teurer und zeitaufwändige Tierversuche erheblich beschleunigen kann. Professor Döhmer wurde 1990 schon einmal von der FISEA für die gentechnologische Entwicklung metabolisch kompetenter Zellkulturen ausgezeichnet. Mit der wiederholten Verleihung würdigt die FISEA in besonderer Weise sein "Lebenswerk".

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