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Malignität



Malignität (lat.: malignitas) bedeutet Bösartigkeit.

Der Begriff wird in der Medizin verwendet, um eine Erkrankung oder einen Krankheitsverlauf zu kennzeichnen, der fortschreitend zerstörerisch wirkt und möglicherweise auch zum Tod des Patienten führen kann.

Häufig genutzt wird er in Bezug auf Tumorerkrankungen zur Kennzeichnung eines Tumors, der in der Lage ist, die Basalmembran zu durchdringen und Metastasen zu bilden. Ein solcher Tumor wird umgangssprachlich als Krebs bezeichnet. In Abhängigkeit von der Fähigkeit von Tumoren/Tumorzellen, solche Metastasen zu entwickeln, unterscheidet man niedrig-maligne und hoch-maligne Tumoren.

Darüber hinaus wird der Begriff auch in Bezug auf epileptische Anfälle und Stoffwechselstörungen (z. B. maligne Adipositas, maligne Hyperthermie) genutzt.

Der Ausdruck Semimalignität (lat.: semi = halb) bezeichnet die eingeschränkte Malignität einer Erkrankung bzw. eines Krankheitsverlaufes.

Das Gegenteil von Malignität ist Benignität (Gutartigkeit).

Siehe auch

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