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Farbdoppler



 

Der Farbdoppler ist eine Form der Ultraschalluntersuchung. So können mit dem Farbdoppler Bewegungen von Flüssigkeiten angezeigt und gemessen werden.

Inhaltsverzeichnis

Physikalische Grundlagen

Der von Christian Doppler entdeckte Doppler-Effekt bewirkt eine Änderung der Frequenz von Schallwellen, wenn sie auf ein bewegtes Medium stoßen. Dieser Effekt wird beim Farbdoppler ausgenutzt. Der Schallkopf sendet dabei einen Ton von definierter Frequenz aus (Meist mehrere MHz). Dieser Ton wird vom angestrahlten Medium (z. B. dem Blut) reflektiert, und die Frequenz gemäß dem Doppler-Effekt verändert. Dieser reflektierte Ton wird von einem Mikrofon in Schallkopf gemessen und anschließend im Computer ausgewertet. Dabei werden die gemessenen Geschwindigkeiten farblich kodiert. Das Farbdoppler-Bild wird dem B-Mode-Bild überlagert und dem untersuchendem Arzt auf einem Bildschirm angezeigt. Dies kann in Echtzeit geschehen.

medizinische Anwendungen

Zur klinischen Anwendung kommt der Farbdoppler in folgenden Bereichen:

Weiterentwicklungen

  • Tissue-Doppler: Mit dieser Methode können nicht nur die Bewegungen des Blutes, sondern auch die des Gewebes dargestellt und quantifiziert werden.

Siehe auch

Sonografie#Doppler-Verfahren, Echokardiografie

Bitte beachten Sie den Hinweis zu Gesundheitsthemen!
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Farbdoppler aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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