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Caspar Julius Mende



  Caspar Julius Mende (* 1779; † 1832) war von 1823 bis 1832 Direktor der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Georg-August-Universität Göttingen.

Als Nachfolger von Johann Friedrich Osiander befasste er sich nach dem Ausbau wissenschaftlich und medizinisch mit der in England praktizierten „künstlichen Frühgeburt“. In seiner Amtszeit wurden 1300 Entbindungen vorgenommen, wobei auffallend war, dass Zangengeburten nicht einmal 5% ausmachten.

Die Therapie des Gebärmutterkrebses, die geschulte Ausbildung von Hebammen und die Frauenheilkunde wurden ein Schwerpunkt in der Wissenschaft und Forschung.

Eduard Caspar Jabob von Siebold wurde sein Nachfolger.

 
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