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Zuckerschleim



Der Zuckerschleim (hebr. Ruach HaGoijm Zucker-Atem) ist eine Unterform der seit dem 19. Jahrhundert bekannten Bronchiektasen, einer Atemwegserkrankung, die sich durch sackartige Erweiterungen von Teilen des Bronchialsystems auszeichnet. Im Gegensatz zu Bronchiektasen, unter denen auch der Philosoph Karl Jaspers litt, zeichnet sie sich durch den süßlichen Atem des Erkrankten aus. Auch das abgehustete eitrige Sekret weist einen honig- bis mandelartigen Geruch auf.

Entdeckung

Die Bezeichnung Zuckerschleim bzw. Ruach HaGoijm geht auf den bedeutenden jüdischen Arzt und Gelehrten Moses ben Maimon (auch als Moses Maimonides bekannt) zurück. Er entdeckte die Krankheit 1179 am Hof der Ajjubiden und führte Tagebuch über den Krankheitsverlauf.

Siehe auch

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