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Rudolf-Leuckart-Medaille



Die Rudolf-Leuckart-Medaille ist eine Ehrenmedaille, die in Gedenken an den Begründer der Parasitologie Rudolf Leuckart alljährlich von der Deutschen Gesellschaft für Parasitologie (DGP) an Forscher vergeben wird, die sich durch bedeutende Arbeiten in dem Gebiet der Parasitologie auszeichnen. Die Medaille wurde von Gießener Zoologen zum Andenken an Rudolf Leuckart gestiftet. Der Satzung entsprechend gehört dem Kuratoriumsvorstand immer ein Gießener Parasitologe oder Zoologe an. Die Medaille wurde zum ersten Mal 1974 anlässlich des 3. Internationalen Kongresses für Parasitologie in München an folgende sechs Forscher verliehen:

  • Robert-Philippe Dollfus (Frankreich)
  • PCC (?) Garnham (England)
  • Rudolf Geigy (Schweiz)
  • G (?) Poljansky (Russland)
  • Horace Wesley Stunkard (USA)
  • Pieter H. van Thiel (Niederlande)

In den folgenden Jahren wurden viele weitere Personen mit der Leuckart-Medaille geehrt, darunter:

  • 1980 Wallace Peters (London, England)
  • 1982 R.M. (?) Cable (Indiana, USA), William Trager (New York, USA), *Jaroslav Weiser (Prag, Tschechien)
  • 1984 Sheila Willmott (Albans, England)
  • 1986 Karl Enigk (Hannover, Deutschland), Rudolf Supperer (Wien, Österreich)
  • 1987 Leonard J. Bruce-Chwatt (London, England)
  • 1992 Gerhard Piekarski (Bonn, Deutschland)
  • 1996 Johannes Eckert (Zürich, Schweiz)
  • 2000 Theodor Hiepe (Berlin, Deutschland)
  • 2002 Martin Röllinghoff (Erlangen, Deutschland), Michael Rommel (Hannover, Deutschland)
 
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