Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Myoviridae
Die Familie Myoviridae umfasst sechs Gattungen von Bakteriophagen mit einem Molekül doppelsträngiger DNA als Genom. Die Mitglieder dieser Familie besitzen ein ikosaedrisches Kapsid und ein kontraktiles Schwanzteil; wegen dieser kontraktilen Eigenschaft leitet sich der Familienname von gr. myos (μυός) für Muskel ab. Innerhalb der Ordnung Caudovirales zeichnen sich die Myoviridae durch besonders große, teilweise langgestreckte Kapside (z.B. T4-Phage: 111x78 nm) und ein sehr großes Genom (34-169 kBp) aus. Der wichtigste Vertreter ist der schon früh entdeckte T4-Phage (Enterobacteria phage T4), dessen besondere Morphologie und genetische Eigenschaften in der molekularbiologischen Forschung eine herausragende Rolle spielte. Die von diesem Phagen abgeleitete T4-DNA-Ligase findet heute noch Verwendung in der Molekularbiologie. Weiteres empfehlenswertes FachwissenMyoviridae haben neben Bakterien auch Archaeen zum Wirt. Systematik
Zu den nicht klassifizierten Spezies der Familie Myoviridae gehören auch die wichtigen Spezies und Subspezies der Cyanophagen. Literatur
|
||||||||||||||||||||
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Myoviridae aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
- Merck-Ausgründung erhält knapp 2 Mio. EUR Anschubfinanzierung - Life Science Inkubator (LSI) Bonn betreut erstmals Industrieausgründung
- GLUT5 fluorescent probe fingerprints cancer cells
- Cameras | Cameras | Hamamatsu Photonics
- Langfrist-Studie: Fütterung von Kühen mit gentechnisch modifiziertem Mais MON810 verändert ihre Milch nicht
- Der Verzehr von mehr Obst und Gemüse könnte Ihnen helfen, besser zu schlafen - Zusammenhang zwischen Ernährung und Schlaf entdeckt