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Mirizzi-SyndromAls Mirizzi-Syndrom wird eine seltene Form des Verschluss-Ikterus, also der Gelbsucht infolge einer Verlegung der Gallenwege, bezeichnet. Sie entsteht, wenn der Ductus hepaticus communis durch ein Konkrement im Hals der Gallenblase oder im Ductus cysticus komprimiert wird. Nur etwa jeder Tausendste Patient mit Gallensteinleiden hat ein Mirizzi-Syndrom[1]. Ein langer gemeinsamer Verlauf von Ductus hepaticus communis und Ductus cysticus mit tiefer Einmündung begünstigt dieses Leiden[2]. Es wurde 1948 von Pablo L. Mirizzi beschrieben[3], war aber bereits seit 1905 bekannt. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
SymptomeDie Beschwerden sind ähnlich wie bei einem Choledochusstein: Oberbauchschmerz, Übelkeit, Koliken, zunehmender Ikterus, acholischer Stuhl, bierbrauner Urin und Steatorrhoe. Symptome einer Cholezystitis sind nicht selten. DiagnoseDie Cholestaseparameter (Alkalische Phosphatase, Bilirubin etc.) sind stark erhöht. Zur Lagebestimmung des Konkrements ist eine Oberbauchsonographie oder eine ERCP notwendig. Differentialdiagnostisch müssen andere mechanische Blockaden des Galleabflusses ausgeschlossen werden: Tumoren, Strikturen, in Dritte-Welt-Ländern auch Parasiten wie den Spulwurm. Die Lage des Steins ist beim Mirizzi-Syndrom für einen Verschlussikterus untypisch. TherapieMeist wird die Gallenblase operativ entfernt (Cholecystektomie). Das kann in vielen Fällen laparoskopisch bewältigt werden. Quellen
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Mirizzi-Syndrom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
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