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Mastopexie



Die Bruststraffung oder Mastopexie ist ein Verfahren zum Anheben und Neuformen von erschlafften, hängenden Brüsten. Dabei werden tief stehende Brustwarzen ebenfalls in eine höhere, jugendliche Position gebracht. Es kann sein, dass bei kleinen Brüsten, beispielsweise bei Volumenverlust nach Schwangerschaft, gleichzeitig auch eine Vergrößerung der Brust gewünscht wird. Dies kann durch Brustimplantate erreicht werden, die bei einer Operation mit der Bruststraffung eingebracht werden können.

Durch die Operation können Form, Festigkeit und Größe der Brust verbessert werden. Außerdem können durch die Operation stärkere Ungleichheiten der Brust (Asymmetrien) ausgeglichen werden. Die Stillfähigkeit wird durch die Bruststraffung in der Regel nicht eingeschränkt. Bei der Planung einer Bruststraffung ist jedoch zu beachten, dass eine weitere Schwangerschaft erneut zu einer Erschlaffung der Brüste führen kann, sodass eine Verschiebung der Operation auf einen späteren Zeitpunkt sinnvoll sein kann. Der Narbenverlauf entspricht dem der Brustverkleinerung, d.h. um den Warzenhof und senkrecht bis in die untere Brustfalte, je nach Technik zusätzlich in umgekehrter T oder L –Form in der Brustfalte verlaufend.

Vor jeder Operation steht die umfassende Aufklärung über mögliche Komplikationen und Therapiemöglichkeiten durch den Plastischen Chirurgen.

Im Lauf der Zeit und mit zunehmendem Alter verändert sich die Form der weiblichen Brust auf natürliche Weise. Der Verlust der Elastizität der Haut, der Einfluss der Schwerkraft und andere Faktoren wie Gewichtsveränderungen, Schwangerschaften und Stillzeiten beeinflussen die Form und Festigkeit der weiblichen Brust.

 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Mastopexie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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