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Lymphom



Lymphom ist ein Sammelbegriff für Lymphknotenvergrößerungen.

Es gibt die beiden folgenden Verwendungen:

  • Entzündliche, gutartige Vergrößerung der Lymphknoten bei Infektionskrankheiten als Ausdruck ihrer Abwehrtätigkeit. Ursachen können sowohl harmlose Erkrankungen wie bspw. eine Erkältung oder entzündliche Prozesse der Zähne, als auch ernstere virale Infektionen (Mononukleose, Toxoplasmose, HIV-Infektion), sein. Als Ursache kommt ebenfalls eine Borrelieninfektion (Borreliose) in Folge eines Zeckenbisses in Frage. Bei gutartigen Vergrößerungen spricht man oft von einem Pseudolymphom.
  • Maligne Lymphome entstehen durch monoklonale Neoplasie von B- oder T-Lymphozyten bzw. Zellen des RES (Retikulohistiozytäres System). Der Begriff Lymphom gewinnt heute zunehmend an Bedeutung für diese malignen Erkrankungen. Umgangssprachlich werden maligne Lymphome als Lymphknotenkrebs bezeichnet. Maligne Lymphome werden in Hodgkin-Lymphome und Non-Hodgkin-Lymphome unterteilt.
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