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Hitzeerschöpfung



Die Symptome einer Hitzeerschöpfung sind Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit. Die Haut ist zuerst gerötet, dann blass, feucht und klebrig. Der Puls ist schnell, der Blutdruck niedrig, die Atmung schnell und flach. Die Symptome einer Hitzeerschöpfung entsprechen in etwa denen eines Schocks.

Die Ursache der Hitzeerschöpfung ist ein Versacken des Blutes in der Peripherie des Körpers (Arme, Beine) was zur Folge hat, dass weniger Blut im Kreislauf zirkuliert und dadurch die Temperaturregulierung durch die Haut nicht mehr möglich ist. Zusätzlich verstärkt wird dieser Effekt durch einen Elektrolytmangel (beispielsweise Kochsalz), da dadurch dem Blut noch mehr Wasser entzogen wird. Die größte Gefahr bei einer Hitzeerschöpfung besteht darin, dass dieser Zustand schnell in einen Hitzschlag übergehen kann.

Die wichtigste Maßnahme in der ersten Hilfe besteht darin, den Patienten in den Schatten oder eine kühle Umgebung zu bringen. Ist der Patient noch bei Bewusstsein, sollte er in die Schocklage gebracht werden. Dem Patienten sollten nicht zu kalte Getränke möglichst ohne Kohlensäure gegeben werden. Ein bewusstloser Patient muss in die stabile Seitenlage gebracht werden. Beengende Kleidung (beispielsweise Krawatten o.ä.) sollte geöffnet werden.

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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hitzeerschöpfung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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