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Henrik Ullrich



Henrik Ullrich (* 1964) ist Facharzt für Diagnostische Radiologie, Autor und seit 2006 Vorsitzender des evangelikalen Vereins "Studiengemeinschaft Wort und Wissen".

Henrik Ullrich begann mit 20 Jahren eine Lehre als Krankenpfleger und schloss an der Technischen Universität Dresden ein Medizinstudium sowie die Facharztausbildung für Diagnostische Radiologie an.

Seit 1985 arbeitete er in der Gruppe „Glaube und Wissen“ mit, die sich seitdem jährlich zu Frühjahrstagungen in Dresden traf. Nach der Wende schloss diese sich mit der Studiengemeinschaft Wort und Wissen zusammen, in welcher Ullrich als ehrenamtlicher Mitarbeiter tätig wurde. Sein Hauptbetätigungsfeld in der Studiengemeinschaft ist das Thema Embryologie, in welchem er an der Universität Dresden auch im Jahr 1998 zum Dr. med. promoviert wurde.

Seit 2005 ist Ullrich leitender Oberarzt im Zentrum für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Klinikum Riesa-Großenhain. Im Februar 2006 wurde Ullrich zum neuen Vorsitzenden der Studiengemeinschaft Wort und Wissen gewählt.

Henrik Ullrich ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Veröffentlichungen

  • Was Stammbäume verschweigen - Wissenswertes über die Schöpfung, Hammerbrücke 1995, ISBN 3-9803330-3-5
  • Mit Kopf und Herz, Holzgerlingen 2004, ISBN 3-7751-4234-7
  • Zur Geschichte der Entdeckung und Interpretation der sogenannten Kiemenbogen und Kiemenspalten in der menschlichen Embryonalentwicklung und ihre exemplarische Bedeutung für Grundsatzfragen der anatomisch-embryologischen Forschung des 19. Jahrhunderts, Diss.Med. TU Dresden 1998
  • Embryologie und Homologie: Die Reichtert-Gauppsche Theorie, Wort und Wissen Studium Integrale Journal (1994) 1/1, 15-24.
  • Haeckel, Hox-Gene und Cladismus, Wort und Wissen Studium Integrale Journal (1996) 3/2 79-81
  • Die Wiederentdeckung eines Irrtums - Individualität und Variabilität von Wirbeltierembryonen im Konflikt mit phylogenetischen Konzeptionen, Wort und Wissen Studium Integrale Journal, April (1998) 5/1, 3-6.
  • Die Ontogenese des Individuums: Fundament oder Stolperstein für die Evolutionsforschung?, Praxis d. Naturwiss. - Biologie (2000) 6/49, S. 22-29.
  • Das Wirbeltierauge - Ein Konstruktionsfehler ohne funktionellen Sinn (Klaus Neuhaus und Henrik Ullrich), Wort und Wissen Studium Integrale Journal, (2000) 7/1, 3-11 (online)
  • The „human tail“. Entwicklungsstörung oder Hinweis auf geschwänzte Vorfahren des Menschen?, Wort und Wissen Studium Integrale Journal (2004) 11/2, 51-58.
  • Das Ende der klassischen Homologisierung? Neue Methoden in der vergleichenden embryonalen Forschung, Wort und Wissen Studium Integrale Journal (2005)12/2, 58-65.
  • Zankapfel Auge. Ein Paradebeispiel für „Intelligent Design“ in der Kritik. (Ullrich, H., Winkler, N., Junker, R.), Wort und Wissen Studium Integrale Journal (2006) 13/1, 3-14.

CoAutor

  • "Evolution - Ein kritisches Lehrbuch" (Junker/Scherer 1998 Gießen)
  • "Leben - Woher?" (Junker 2003 Dillenburg)

Einzelnachweis

     
    Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Henrik_Ullrich aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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