Eckhard Nagel

Eckhard Nagel (* 29. Juli 1960) ist ein deutscher Mediziner. Er ist Mitglied des Nationalen Ethikrats Deutschlands.

Weiteres empfehlenswertes Fachwissen

Empfindlichkeitsprüfung von Laborwaagen

Lassen Sie sich von statischen Aufladungen nicht die Wägegenauigkeit stören.

Richtiges Wägen mit Laborwaagen: Die Wägefibel

Lebenslauf

Eckhard Nagel studierte zunächst Medizin an der Medizinischen Hochschule Hannover sowie an der University of Vermont (USA), am Dumfries Royal Infirmary Krankenhaus in Schottland, an der Universität Joseph Fourier in Grenoble (Frankreich) und an der Dartmouth Medical School, in Hanover, New Hampshire (USA).

Nach dem Examen 1986 promovierte er 1987 zum Doktor der Medizin. An der Medizinischen Hochschule Hannover war er zunächst als wissenschaftlicher Assistent und später als Oberarzt an der zugehörigen Klinik für Abdominal- und Transplantationschirurgie tätig.

An der Universität Hannover studierte er außerdem Philosophie und Geschichte und promovierte 1995 zum Doktor der Philosophie.

Seit 1999 ist Nagel Professor am Lehrstuhl für Medizinmanagment und Gesundheitswissenschaften an der Universität Bayreuth.

Im Jahr 2001 wurde Nagel in den Nationalen Ethikrat Deutschlands berufen und war dessen stellvertretender Vorsitzender. 2005 wurde er ein weiteres mal in den Rat berufen. Er ist seit 2001 Mitglied des Präsidiumsvorstandes des Deutschen Evangelischen Kirchentages und war der Präsident des 30. Deutschen Evangelischen Kirchentages 2005 in Hannover. Er wird der evangelische Präsident des 2. Ökumenischen Kirchentages 2010 in München werden.

Veröffentlichungen (Auszug)

Als Herausgeber:

• Eckhard Nagel (Hrsg.): Das Gesundheitswesen in Deutschland. Struktur – Leistung – Weiterentwicklung, 4. Auflage, Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, 2007, ISBN 3769132203

Als Autor oder Mitautor:

• Eckhard Nagel, Karl Jähn: e-Health, Springer, Berlin 2004, ISBN 3540439374
• Eckhard Nagel, Dietrich Löhlein: Pichlmayrs Chirurgische Therapie: Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie. Springer, 2005, ISBN 3540659803