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Chromatische Adaption



Als chromatische Adaption bezeichnet man in der Physiologie den automatischen Weißabgleich des Auges. Dabei handelt es sich um einen speziellen Adaptionsprozess, der durch die Ausstattung der Netzhaut mit verschiedenen Typen von lichtempfindlichen Zellen ermöglicht wird.

Durch diese Fähigkeit des Auges nimmt der Mensch einen Wechsel der Farbtemperatur des Umgebungslichtes subjektiv kaum wahr. So wird ein weißes Blatt Papier sowohl unter Kunst-, als auch unter Tageslicht immer als gleich weiß angesehen.

Siehe auch: Transient Adaptation (TA), Weißabgleich


In der Mikrobiologie bezeichnet man mit chromatischer Adaption die Anpassung der Expression der Pigmente der Phycobilisomen an die Lichtverhältnisse bei Cyanobakterien.

 
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