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Adipozyt



Adipozyten sind die Zellen des Fettgewebes. Sie sind eingehüllt von Gitterfasern (Fettzellmembran) und verbinden sich über netzartige Strukturen mit ihren Nachbarzellen, weswegen sie der Gruppe der Retikulumzellen zugeordnet werden können. Adipozyten entwickeln sich aus mesenchymalen Steatoblasten.   Man unterscheidet prinzipiell zwei Arten von Adipozyten, die Hauptbestandteil unterschiedlicher Arten von Fettgewebe sind:

  • Univakuoläre Adipozyten (Lipozyten) sind rund, bis 200 µm groß und verfügen über nur eine Vakuole, die mit Lipiden gefüllt ist. Diese Vakuole füllt die Zelle fast ganz aus, weswegen es kaum noch Raum für die Zellorganellen gibt und der Zellkern randständig und abgeplattet ist (Siegelringform des Zellkerns). Dieser Zelltyp baut das weiße Fettgewebe auf.
  • Plurivakuoläre Adipozyten, die Lipide in mehreren, voneinander getrennten Vakuolen speichern, bauen hauptsächlich das braune Fettgewebe auf.
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Adipozyt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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