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Wie wirken Heuschnupfen-Medikamente?

Die Chemie des Heuschnupfens

10.06.2016

© Compound Interest

The Chemistry of Hay Fever

Mit der Sommersaison kommt eine weniger willkommene Nebenerscheinung - die allergische Rhinitis, besser bekannt als Heuschnupfen. Obwohl die Pollen von Bäumen, Gräsern und Unkräutern der Ursprung des Heuschnupfens sind, ist es ein Biomolekül, das in unserem Körper produziert wird und welches eigentlich für die Symptome verantwortlich ist - und wir haben Substanzen in Medikamenten für Heuschnupfen, die für die Linderung der Symptome verantwortlich sind.

Der Vorgang, der zu den Symptomen des Heuschnupfens führt, beginnt mit dem Kontakt zu Pollen, die der Körper bei den Betroffenen fälschlicherweise als Bedrohung identifiziert. Um diese Bedrohung zu bekämpfen, löst der Körper die Freisetzung des Immunglobulin-E-Antikörpers (IgE) aus. Dieser Antikörper haftet an Mastzellen und Basophilen, insbesondere an exponierten Stellen wie der Haut.

Bei weiterer Pollenbelastung binden die Moleküle im Pollen an diese Antikörper auf der Außenseite der Mastzellen, wodurch die Mastzellen eine Reihe von Molekülen, darunter auch Histamin, freisetzen. Histamin ist das Biomolekül, welches für die entzündliche Reaktion auf Allergene verantwortlich ist, deren Symptome eine laufende Nase, Juckreiz, Niesen und die verstopfte Nase sein können.

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