Neues Zentrum für Immundefizienz in Freiburg
Immundefizienzerkrankungen machen sich vor allem durch Infektanfälligkeit und Störungen der Immunregulation wie Autoimmunität, Fiebererkrankungen oder gutartige Lymphdrüsenschwellungen bemerkbar. Häufig begrenzen die Folgen der Immundefizienz Fortschritte in der Krebsbehandlung und der Transplantationsmedizin. "Das neue Zentrum ergänzt den Forschungsschwerpunkt Infektionskrankheiten und Immunologie der Medizinischen Fakultät in hervorragender Weise", so der Dekan der Medizinischen Fakultät, Professor Dr. Christoph Peters.
Mit dem neuen Zentrum wird erstmals altersübergreifend und interdisziplinär die gesamte klinische und grundlagenwissenschaftliche Kompetenz auf einem Krankheitsgebiet in einer eigenständigen Einrichtung des Klinikums zusammengeführt. "Die Entwicklung neuer Organisationsstrukturen, die eine interdisziplinäre klinische Arbeit und Forschung möglich machen, war eine der Voraussetzungen, um das Projekt nach Freiburg zu holen. Dass uns dies gelungen ist, ist ein großartiger Erfolg für das Universitätsklinikum und die Medizinische Fakultät", so Professor Dr. Matthias Brandis, Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Freiburg.
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