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Ulrich Strunz



Ulrich Ernst Theodor Strunz (* 21. November 1943 in Görlitz) ist Internist, Triathlet, Buchautor und wurde in Presse und Medien oft als Fitnesspapst beschrieben.

Strunz vermittelt seine Fitnessphilosophie in bildlicher und einfacher Sprache. Durch seine Methoden soll man mit richtiger Bewegung, Ernährung und Denken nicht nur zu Gesundheit und Fitness, sondern auch zu Kreativität und Höchstleistung gelangen können. Dabei versteht er sich auch als Motivator zu mehr Bewegung und gesunder Ernährung.

Die dabei propagierten Methoden sind in der Fachwelt teilweise umstritten. Besonders der von Strunz propagierte Vorfußlauf ist umstritten, weil er Wadenmuskeln und Achillessehne schaden kann, besonders bei falscher Bewegung, gesteigerter Belastung oder falschem Schuhwerk.

Inhaltsverzeichnis

Lebenslauf

  • Abitur am Humanistischen Gymnasium Erlangen mit einem Notendurchschnitt von 1,0
  • 1962 bis 1969 Studium der Physik mit dem Bayrischen Hochbegabtenstipendium in Erlangen, Diplomarbeit zum Thema "Gamma-Spektroskopie im Hochenergiebereich"
  • 1964 bis 1971 Studium der Humanmedizin als Stipendiat der Deutschen Studienstiftung in Erlangen
  • als wissenschaftlicher Assistent an der Medizinischen Universitätsklinik Erlangen (Direktor: L. Demling) promovierte er 1975 mit dem Thema "13-nle-Motilin: Wirkungsanalyse am Gastrointestinaltrakt des Kaninchens, des Meerschweinchens, der Ratte und des Menschen" zum Doktor der Medizin magna cum laude
  • Von 1972 bis 1980 forscht und publiziert er in Erlangen und Los Angeles über die hormonelle Steuerung von Körperfunktionen.
  • 1988 begegnet er dem Extremsportler Hubert Schwarz, der ihn zum Triathlon bringt.
  • 1989 nimmt er an allen 5 Ironman-Veranstaltungen teil. Beim "Ultraman" (Triathlon) auf Hawaii wird er dabei Erster seiner Altersklasse.
  • In den Folgejahren bis 1992 ist er auf fast allen wichtigen Ironman-Veranstaltungen zu finden.
  • 1992 wird er Dritter beim 1000-Kilometer-Race-Texas, einem Radrennen quer durch Texas (USA).
  • 1993 beginnt er zusammen mit Michael Spitzbart Seminare zum Thema "Kreativität und Höchstleistung" und "Schlank und Fit für immer" zu veranstalten. Dazu entstehen zwei gleichnamige Bücher, die im Buchhandel nicht frei erhältlich sind.
  • 1998 spricht ihm die Zeitschrift Wirtschaftswoche den Titel "Fitnesspapst" zu, der seitdem immer wieder von den Medien gebraucht wird.
  • 1998 erscheint auch sein erstes im Buchhandel erhältliches Buch mit dem Titel "Der Weg zu Kreativität und Höchstleistung".
  • Mit dem Buch "Forever young - Das Erfolgsprogramm" wird er zum Erfolgssachbuchautor. Im Jahr 2000 werden innerhalb von neun Monaten 1,1 Millionen Strunz-Bücher verkauft.
  • In den Folgejahren schreibt Ulrich Strunz zahlreiche weitere Bücher zum Thema Fitness in Millionenauflage. Dazu ist er zwischen 2002 und 2004 häufig bei Fernsehauftritten zu sehen.
  • Nach einem Unfall mit dem Mountainbike auf Mallorca muss Ulrich Strunz im Jahr 2006 mehrfach operiert werden.

Literatur (Auswahl)

  • Der Weg zu Kreativität und Höchstleistung. Vitalmind, 1998, ISBN 3909134009
  • Forever young, Das Muskelbuch. Gräfe & Unzer, 2001, ISBN 3774256373
  • Forever young, Das Erfolgsprogramm, dtv, 2003, ISBN 3423340045
  • Power Eiweiß Drinks, Heyne, 2003, ISBN 3453873092
  • Die Diät, Heyne, 2004, ISBN 3453875176
  • Geheimnis Eiweiß, Heyne, 2004, ISBN 3453120027
  • Das Mentalprogramm, Heyne, 2005, ISBN 3453872673

Kritische Stimmen

  • Kritischer Bericht über Strunz bei Report Mainz vom 26. April 2004 (Skript der Sendung der ARD)

Positive Stimmen

  • Hessischer Rundfunk: Strunz zum Thema "Abnehmen leicht gemacht"
  • Strunz im Managermagazin zum Thema "Laufen macht glücklich"
  • "Strunz-Diät" gewinnt beim "RTL-Diät-Duell"


 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ulrich_Strunz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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