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Tendinitis calcarea



Der Tendinitis calcarea liegen kalkartige Ablagerungen in Sehnen und Sehnenansätzen zugrunde. Sie kommen besonders an der Rotatorenmanschette des Schultergelenkes vor. Hier ist am häufigsten die Supraspinatussehne betroffen. Weitere häufigere Lokalisationen sind z.B. Patellarsehne und Achillessehne (wobei jede Sehne betroffen werden kann).

Verschiedene Prozesse lösen einen Umbau bzw. eine Ruptur der kalkartigen Ablagerungen aus, in deren Folge entzündliche Vorgänge ablaufen, welche die Symptome wie Schmerzen, Schwellung, Rötung und Bewegungseinschränkung hervorrufen.

Die Diagnose wird durch Röntgenaufnahmen oder eine Sonographie des betroffenen Gelenks respektive der betroffenen Sehnen gestellt.

Die Behandlung erfolgt durch Gabe entzündungshemmender Medikamente wie Diclofenac oder Injektionen . Weiterhin sind Erfolge mit der extrakorporaler Stoßwellentherapie (ESWT) beschrieben. Bei Erfolglosigkeit der konservativen Methoden kann die – offen chirurgische oder arthroskopische – operative Entfernung zum Erfolg führen.

Bitte beachten Sie den Hinweis zu Gesundheitsthemen!
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Tendinitis_calcarea aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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