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Rekombinante DNA



Als rekombinante DNA wird ein artifizielles DNA-Molekül bezeichnet, welches in vitro, mittels gentechnischer Methoden (Restriktion und Ligation), neu zusammengesetzt wurde. Die DNA kann dabei aus verschiedenen Organismen stammen oder in vitro synthetisiert worden sein, entweder chemisch mittels Oligonukleotidsynthese, oder enzymatisch mittels der Polymerasekettenreaktion (PCR).

Ein Beispiel für rekombinante DNA sind Plasmide, die zunächst aus Bakterienzellen isoliert werden und in die man dann DNA aus fremden Organismen einbaut. Siehe auch Vektoren in der Gentechnik.

Als Entdecker der rekombinanten DNA gelten die US-Amerikaner Herbert W. Boyer und Stanley N. Cohen, die ihre Forschungsergebnisse 1974 in der Zeitschrift Nature veröffentlichten.

Siehe auch

Quellen

  • Campbell, Neil A. (1997): Biologie, S. 401-403.
 
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